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Nach Absturz mit Heer-Hubschrauber: Kärntner konnte Spital verlassen

Gestern, am 19. Oktober 2023, hat kurz vor 20 Uhr ein Bundesheer-Hubschrauber in Oberösterreich am Boden zu brennen begonnen. Sechs Insassen wurden verletzt. Nun konnte auch der Kärntner das Krankenhaus verlassen.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(177 Wörter)

Die sechs Insassen, davon zwei Piloten (44 und 28 Jahre, beide aus Linz-Land), ein Techniker (35 Jahre, aus Linz) und drei Flugretter (54, 50 und 41 Jahre, aus St. Veit an der Glan, Klagenfurt-Land und Klagenfurt), konnten den Hubschrauber rechtzeitig verlassen – 5 Minuten hat berichtet. Sie wurden ins Spital gebracht.

Kärntner aus Krankenhaus entlassen

Fünf konnten das Krankenhaus bereits laut Bundesheer gestern wieder verlassen. Der Flugretter, welcher zur Beobachtung im Spital verblieb, konnte heute ebenfalls das Spital verlassen und befindet sich am Weg der Besserung. Allen beteiligten Soldaten wurde psychologische Unterstützung angeboten.

Bild auf 5min.at zeigt einen abgestürzten Bundesheer-Hubschrauber.
©Markus OPPITZ/Bundesheer

Untersuchungen laufen

Die Flugunfallkommission befindet sich derzeit vor Ort und untersucht den Vorfall. Sie erstellt innerhalb der nächsten Wochen einen Zwischenbericht. Der Endbericht wird innerhalb von 12 Monaten vorgelegt werden. Aufgabe der Flugunfallkommission ist, zukünftige Flugunfälle bzw. Flugvorfälle zu vermeiden und nicht die Klärung der Verantwortlichkeiten im gegenständlichen Fall. Eine Flugunfallkommission gibt keine Bewertungen, sondern Empfehlungen ab. Der Abtransport der verunglückten Maschine wird derzeit organisiert, es bedarf jedoch der Freigabe der Flugunfallkommission.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 20.10.2023 um 14:46 Uhr aktualisiert

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