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In fünf Kärntner Gemeinden hat die Natur wieder mehr Platz

Landesrätin Sara Schaar (SPÖ) überreichte am Samstag die ersten „Natur-im-Garten-Plaketten“ in Kärnten. Ausgezeichnet wurden die Gemeinden Feld am See, Feistritz ob Bleiburg, Magdalensberg, Sachsenburg und Seeboden.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(195 Wörter)

Die frisch gebackenen Plaketten-Besitzer sowie die ersten Kärntner „Natur-im-Garten-Gemeinden“ erfüllen drei Kernkriterien: Sie verzichten auf chemisch-synthetische Pestizide und Dünger sowie auf Torf. Für Privatpersonen gelten zudem noch eine Reihe von Nebenkriterien, wie zum Beispiel das Schaffen von Unterschlupfmöglichkeiten für Insekten. Die Landes-Umweltabteilung unterstützt „Natur im Garten“ im Rahmen der Naturschutz-Projektförderung im EU-Programm für ländliche Entwicklung (LE).

In fünf Kärntner Gemeinden hat die Natur wieder mehr Platz
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Fünf Gemeinden und 30 Privatgärtner ausgezeichnet

„Die Plaketten zeigen, in welchen Gärten die Natur wieder mehr Platz hat. Die Plaketten-Besitzer schaffen sich nicht nur eine natürliche Wohlfühloase daheim, sondern leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz“, so Landesrätin Sara Schaar (SPÖ). Mit den begehrten Plaketten wurden die fünf Gemeinden Feld am See, Feistritz ob Bleiburg, Magdalensberg, Sachsenburg und Seeboden ausgezeichnet. Sie sind nun „Natur-im-Garten-Gemeinden“. Weitere drei Gemeinden, nämlich Berg im Drautal, Kötschach-Mauthen, Radenthein seien auf einem guten Weg und sollten ihre Plaketten auch demnächst erhalten. Außerdem wurden im Rahmen des Gartennachmittags 30 von insgesamt 60 Privatgärtner aus ganz Kärnten persönlich mit Plaketten ausgezeichnet.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 21.10.2023 um 19:28 Uhr aktualisiert
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