Maria Tusch-Frauenpreis 2024: Einreichungen ab sofort möglich!
Das Frauenreferat der Stadt Klagenfurt vergibt zum vierten Mal den Maria Tusch-Frauenpreis. Einreichungen sind ab sofort möglich. Die Frist endet am 18. Dezember 2023.
„Engagement, Herzblut und Mut zu frauenpolitischen, gleichstellungsrelevanten Initiativen und Projekten müssen honoriert werden. Aus diesem Grund vergeben wir heuer zum vierten Mal den Klagenfurter Frauenpreis, mit dem wir öffentlich Danke sagen und zeigen, welch herausragende Menschen unsere Stadt bereichern!“, freut sich Frauenreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik über die erneute Ausschreibung. Projekte, Aktivitäten und Initiativen, die Frauen und Mädchen in der Gesellschaft stärken, sind herzlich willkommen.
Wichtig sind vor allem Themen wie:
• Verwirklichung der Geschlechterdemokratie
• Sensibilisierung und/oder Beseitigung von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der geschlechtlichen Identität
• Engagement zur Geschlechtergleichstellung und für ein gutes Leben für alle Pionierarbeit für feministische Gesellschaftspolitik
• Maßnahmen zur Auflösung einschränkender stereotyper Rollenbilder
• Förderung und Entwicklungsmöglichkeiten der Potenziale von Frauen und Mädchen abseits stereotyper Lebensformen
Weitere Informationen zum Preis findest du hier.
Warum Maria Tusch-Preis?
Die Namensgeberin des Klagenfurter Frauenpreises lebte von 1868 bis 1939 in Klagenfurt. Maria Tusch war Tabakarbeiterin, Politikerin und Gewerkschafterin. Schon früh setzte sie sich für bessere Arbeitsbedingungen für Frauen ein. Ihre Vorträge beendete sie stets mit dem Satz: „Frauen, ihr müsst selbstbewusst werden!“ Sie war Obfrau der Tabak-Arbeiterschaft, Mitglied des Gemeindeausschusses in St. Ruprecht und auch Nationalratsabgeordnete in der Ersten Republik. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof in St. Ruprecht.