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Strandbad wieder „unter Wasser“: Stadträtin bangt um Hochwasserschutz

Bereits in den vergangenen Monaten hat man es mehrmals gesehen, auch von gestern auf heute war es wieder so weit. Massive Regenfälle und Unwetter sorgen immer wieder dafür, dass das Strandbad in Klagenfurt "unter Wasser" steht.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
1 Minute Lesezeit(206 Wörter)

Einmal mehr haben die starken Regenfälle von gestern dafür gesorgt, dass das Strandbad unter Wasser steht. Diese Problematik wurde Anfang des Sommers beinahe tagtäglich aufgezeigt. Das nimmt die Hochwasserschutzreferentin der Stadt, Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ) zum Anlass, um einmal mehr auf den Hochwasserschutz beim Strandbad hinzuweisen.

„Ernsthafte Bedenken hinsichtlich der finanziellen Sicherheit“

Doch dabei gebe es ein Problem, so Wassermann: „Die jüngsten Entwicklungen in der Haushaltsplanung der Stadtregierung haben ernsthafte Bedenken hinsichtlich der finanziellen Sicherheit des Hochwasserschutzes beim Strandbad aufkommen lassen. Mit einem alarmierenden Defizit von mehr als 39 Millionen Euro im Budget ist es unerlässlich, dass dringende Maßnahmen ergriffen werden, um die notwendigen Mittel für die Kanalisierung und den Schutz unseres beliebten Strandbades sicherzustellen.“

„Dahingehende Schritte sind unabdingbar“

Weiters betont sie, dass es von höchster Wichtigkeit sei, die finanziellen Mittel bereitzustellen, „um das Strandbad vor den Gefahren von Überschwemmungen und Hochwasser in Zukunft zu schützen“. Trotz der großen finanziellen Herausforderung sei es unabdingbar, sofort dahingehend Schritte zu unternehmen, heißt es in einer Aussendung abschließend. Mit Anfang kommender Woche kommt übrigens neuerlich eine Starkregen-Front auf Kärnten zu. Was zu erwarten ist, erfahrt ihr hier.

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