Skip to content
/ ©Max Zerrahn

Grazer gewinnt den Österreichischen Buchpreis 2023

Am 6. November 2023 wurde Clemens J. Setz für sein Werk "Monde vor der Landung" (Suhrkamp Verlag) mit dem Österreichischen Buchpreis ausgezeichnet. Der Debütpreis ging an Arad Dabiri für "Drama" (Septime Verlag).

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(215 Wörter)

Die Preisverleihung fand im Rahmen der Buch Wien-Woche in Wien statt und wurde von rund 200 geladenen Gästen im Wiener Kasino am Schwarzenbergplatz begleitet. Der Österreichische Buchpreis ist mit 20.000 Euro dotiert, und die Debütpreis-Gewinner erhalten jeweils 10.000 Euro. Weitere nominierte Autoren waren Milena Michiko Flašar, Wolf Haas, Maja Haderlap und Teresa Präauer.

„Monde vor der Landung“ erhält den Österreichischen Buchpreis

Clemens J. Setzs Roman „Monde vor der Landung“ zeichnet das Leben eines Vorläufers des Querdenkertums nach, ohne seine bizarre Gedankenwelt ins Lächerliche zu ziehen oder zu verharmlosen. Die Jury lobte Setzs Roman als einfühlsame Darstellung eines Querdenkers, ohne ihn lächerlich zu machen, und hob hervor, wie der Autor die politischen Turbulenzen der 1930er Jahre in die Erzählung einwebt.

Arad Dabiri gewinnt den Debütpreis für „Drama“

Arad Dabiri erhält den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises für sein Werk „Drama“, ein satirischer Großstadtroman, der Wien als Labyrinth und zentrale Figur darstellt. Die Erzählung vermittelt das Stöhnen und Ächzen der Stadt, während der Protagonist für eine aufregende Nacht in seine einstige Heimat zurückkehrt. „Drama“ spiegelt auf humorvolle Weise die Charaktere und Sehnsüchte der Stadtbewohner wider und bietet einen eindringlichen Blick auf das Großstadtleben.

Foto auf 5min.at zeigt Arad Dabiri.
©Lana Cerha
Arad Dabiri gewinnt den Debütpreis für „Drama“.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 06.11.2023 um 21:37 Uhr aktualisiert
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes