Mehr als 200 Florianis übten für den Ernstfall
20 Freiwillige Feuerwehren und zwei Betriebsfeuerwehren des Abschnittes Dreiländerecke trainierten am 4. November mit 215 Florianis und 32 Fahrzeugen für den Ernstfall.
Die letzte Funkübung im Abschnitt Dreiländerecke fand am vergangenen Samstag, dem 4. November 2023, statt. Neben 20 Freiwillige Feuerwehren und zwei Betriebsfeuerwehren standen auch zwei Mann des Abschnittsfeuerwehrkommandos Dreiländerecke sowie die Bürgermeister der Gemeinden Hohenthurn und Nötsch und die Polizeiinspektion Arnoldstein im Einsatz. Trainiert wurde zunächst ein angebliches Großschadensereignis bei der Firma „ABRG – Abfall Behandlung & Recycling GmbH“ in Arnoldstein.
Zwei Einsatzorte
Es galt einen Hallenbrand zu löschen. Zudem forderte ein Kellerbrand mit Personensuche die Atemschutzträger: „In einer Krankanzel war ein Mitarbeiter des Betriebes zu bergen und ein Gefahrstoffeinsatz war ebenfalls abzuarbeiten“, schildert Abschnittsfeuerwehrkommandant Michael Miggitsch. Danach waren die Wehren der Gemeinden Bad Bleiberg, Nötsch, Feistritz an der Gail und Hohenthurn bei der Firma SEIDRA Textilwerke GmbH in der Ortschaft Draschitz an der Reihe. Dort wurde ebenfalls ein Objektbrand und ein Verkehrsunfall beübt.
Dankesworte
„Recht herzlicher Dank gilt den beiden Firmen ABRG und Seidra für die Zurverfügungstellung ihrer Betriebe; den Gemeinden Hohenthurn und Arnoldstein, aber auch der Firma ABRG für die finanzielle Unterstützung bei der Verpflegung“, betont Miggitsch. Im Anschluss an die schweißtreibende Arbeit folgte für sämtliche Florianis eine Verköstigung.