Mit viel Liebe: Neues Wegkreuz in Weißenstein errichtet
Am Steinackerweg in Weißenstein wurde ein neues Wegkreuz errichtet. In den Köpfen der Initiatoren Hubert Maier und Franz Zehentner gab es die Idee schon sehr lange. Heuer im Sommer wurde diese endlich in die Tat umgesetzt.
Mit viel Liebe und Handwerkskunst wurde der Korpus aus Lärchenholz von einem Tischler gefertigt. Das Kruzifix selbst ist ein Erbstück und schon sehr alt, wie die Gemeinde berichtet. Im Vorfeld gab es dann auch noch Gespräche mit der katholischen Kirche, dem örtlichen Pfarrer und dem Bürgermeister – danach konnte das neue Wegkreuz aufgestellt werden.
Was hat es mit Wegkreuzen auf sich?
Wegkreuze findet man überall in den Dörfern und in Städten, an Wegen und im freien Feld. Als Sinnbild christlichen Glaubens wurden diese Kreuze – teils aus Holz oder aus Stein – zur Erinnerung an irgendein besonderes Geschehen errichtet. Früher dienten sie Fuhrleuten, Pilgerern und Wanderern als Orientierungspunkt. Deshalb stehen die meisten auch an Weg- oder Straßenrändern, Weggabelungen oder Kreuzungen. In der heutigen Zeit werden nur noch selten neue Wegkreuze aufgestellt. Dieses neue Wegkreuz wurde „aus Dank für das bisherige Leben errichtet und grüßt jeden Tag beim Fortfahren und Heimkommen“, heißt es seitens der Gemeinde.