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/ ©Stadt Wien/Feuerwehr
Zwei große Hütten mit Indoor-Gastronomie bis auf weiteres gesperrt

Feuer verwüstet den Wiener Christkindlmarkt während der Nacht

In der Nacht auf Montag ereignete sich auf dem Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz ein unglücklicher Vorfall: Ein Versorgungscontainer, der die Küche der beiden Hütten mit Indoor-Gastronomie beherbergte, geriet in Brand.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(249 Wörter)

Auf dem erst am Freitag eröffneten Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz hat es in der Nacht auf Montag gebrannt. Die Feuerwehr rückte mit sechs Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften aus, berichtete Pressesprecher Jürgen Figerl auf APA-Anfrage. Demnach stand ein Versorgungscontainer in Flammen. Laut Aussendung vom Stadt Wien Marketing handelte es sich um die Küche der beiden großen Hütten mit Indoor-Gastronomie. Diese wurden gesperrt, der restliche Christkindlmarkt hat geöffnet.

Brand am Wiener Christkindlmarkt

Der Brandalarm ging gegen 2.30 Uhr ein, berichtete Figerl. „Wir haben die Flammen mit zwei Löschleitungen unter Atemschutz bekämpft und zusätzlich über eine Drehleiter von oben“, sagte der Feuerwehrsprecher. Das Feuer betraf hauptsächlich den Container. „Aber für Nachlöscharbeiten mussten auch Holzkonstruktionen mittels Spezialgerät geöffnet werden“, so Figerl. Außerdem sei ein größerer Bereich vom Rauch betroffen gewesen.

Weiterhin in vollem Betrieb

„Alle Marktstände, Fahrgeschäfte und sonstigen Attraktionen am Wiener Christkindlmarkt bleiben uneingeschränkt geöffnet“, hieß es seitens der zuständigen Stadt Wien Marketing GmbH. Lediglich die Indoor-Gastronomie, die Platz für bis zu 200 Besucherinnen und Besucher bieten sollte, sei bis auf weiteres gesperrt. Die Feuerwehr habe den Brand noch in der Nacht unter Kontrolle gebracht und gelöscht, wurde in der Aussendung betont. Personen seien nicht zu Schaden gekommen. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen durch die Polizei. Diese wurden bereits während des Feuerwehreinsatz aufgenommen, erläuterte Figerl. (APA/red. 13.11.2023)

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