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Mit 500.000 Euro: Kelag hilft Hochwasser-Betroffenen

Bis Ende des Jahres läuft noch die mit 500.000 Euro dotierte Hochwasserhilfe der Kelag, die die Caritas Kärnten für das Energie-Unternehmen abwickelt.

von Carolina Jakubovic
1 Minute Lesezeit(200 Wörter)

65 Hilfesuchende wandten sich bisher an die Caritas, einigen davon konnte bereits die finanzielle Unterstützung ausbezahlt werden. Hilfe gibt es unter gewissen Voraussetzungen auch für Betroffene der neuerlichen Hochwasser, die mit Strom-Mehrkosten zu rechnen haben.

Wer kann die Hilfe in Anspruch nehmen?

Die Betroffenen der Unwetterkatastrophe kennen das Problem: Will man das eingedrungene Wasser aus Keller oder Wohnraum bringen, braucht es Pumpen und Trocknungsgeräte, die oft wochenlang laufen müssen. Um die entsprechenden Strom-Mehrkosten abzufedern, gibt es die Hochwasserhilfe in der Höhe von 500.000 Euro der Kelag. Diese Unterstützung können Privatkund*innen der Kelag und der Kärnten Netz unabhängig vom Stromanbieter in Kärnten in Anspruch nehmen, deren Strom-Mehrkosten nicht von einer Versicherung gedeckt sind.

65 Personen haben bereits Hilfe erhalten

Anträge können betroffene Hauseigentümer bis voraussichtlich Jahresende 2023 bei der Caritas Kärnten stellen. 65 Hilfesuchende haben das schon getan und jene mit vollständigen Unterlagen bereits die finanzielle Unterstützung erhalten. Die Caritas prüft die Anträge und die Kundendaten und leitet die Auszahlungen der Kelag-Hochwasserhilfe in die Wege. Alle Informationen über Kriterien, erforderliche Unterlagen und das Antrags-Formular finden sich hier: https://www.caritas-kaernten.at/hochwasserhilfe

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