Steiermark goes international: Pavillon des UMJ in New York eröffnet
Der Steiermark-Pavillon der Steiermark Schau des Universalmuseums Joanneum (UMJ) wurde im Austrian Cultural Forum in New York (ACFNY) vorgestellt. Die Miniatur-Version bietet einen Einblick in die Vielfalt der Steiermark.
Wien, Herberstein, nun New York und bald schon am Massachusetts Institute of Technology (MIT): Eine Mini-Version des mobilen Pavillons der diesjährigen Steiermark Schau des Universalmuseums Joanneum ist Montagabend im Austrian Cultural Forum in New York (ACFNY) eröffnet worden. Die beiden Geschäftsführer Marko Mele und Josef Schrammel sowie Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) wollen mit „Atmospheres“ ein Stück Steiermark auf der großen Bühne im „Big Apple“ zeigen.
Einladung zu einer immersiven Reise
„Es geht bei der Steiermark Schau um aktuelle und kontroversielle Themen: 2023 war es die Vielfalt des Lebens. Der Pavillon lädt dabei die Besucher zu einer immersiven Reise ein“, beschrieb Mele den Miniaturpavillon, ehe die Besucherinnen und Besucher des gut gefüllten ACFNY sich selbst ein Bild davon machen konnten.
Atmosphärische Einblicke: Kunst und Wissenschaft vereint
Die Installation in der elften Etage des Kulturforums besteht aus einem halbrunden Screen mit fünf Meter Durchmesser. Auf der zwei Meter hohen Leinwand werden Videos unterschiedlicher Künstlerinnen und Künstler mit Österreich-Bezug gezeigt. Sie sind gespickt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen beispielsweise über das Weltall oder den Mars und beschäftigen sich mit Fragen wie: Wo ist das Leben? Wie weit reicht die Natur?
Kunst, Wissenschaft und Sound in Kooperation
Das immersive Erlebnis wird dabei von einem speziellen Soundmodul unterstützt. Susanne Keppler-Schlesinger, Direktorin des ACFNY, hob die Kooperation zwischen Kunst und Wissenschaft bei der Schau hervor und sprach von „Zukunftskultur“, die hier geboten werde.
Mobiles Kunstprojekt zieht weiter zum MIT
Nach New York wird die Miniaturvariante des mobilen Pavillons weiter zum MIT wandern, kündigten Mele und Schrammel an. Die Kooperation mit der renommierten technischen Hochschule sei ein weiterer Beweis dafür, dass die Ausstellung internationale Relevanz habe. „Atmosphären – Kunst, Klima- und Weltraumforschung“ – so der deutsche Titel – basiert auf einer Konzeption von Alexander Kada. Kuratiert wurde die immersive Schau von Astrid Kury. (APA/red. 14.11.2023)