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Infineon eröffnet „Mission Future Hub“ an der Uni in Ljubljana 

Infineon eröffnet „Mission Future Hub“ an der Uni in Ljubljana 

Ein Ort zur aktiven Vernetzung für Studierende, Wissenschaft und Wirtschaft: Infineon Technologies Austria und die Fakultät für Elektrotechnik der Universität Ljubljana starten den Mission Future Hub im Rahmen einer Partnerschaft.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
2 Minuten Lesezeit(457 Wörter)

Ziel der neuen Partnerschaft ist es, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Lehr-, Ausbildungs- und Netzwerkaktivitäten durchzuführen. Sie sei Teil des Spillover-Engagements von Infineon Austria im Rahmen des Important Project of Common European Interest on Microelectronics (IPCEI ME), so Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria AG: „Der Klimawandel kennt keine Grenzen. Mehr denn je braucht es daher Zusammenarbeit, um Lösungen für die grüne und digitale Transformation zu entwickeln und Europa wettbewerbsfähiger zu machen. Mit der Mikroelektronik haben wir eine Schlüsseltechnologie für die Dekarbonisierung und Digitalisierung an der Hand, mit einem enormen Potenzial für weitere globale Innovationen. Das ist unsere ‚Mission Future‘ und wir freuen uns, mit der Fakultät für Elektrotechnik der Universität Ljubljana nun einen exzellenten Partner zu haben, der diese Mission mit uns vorantreibt.“

Drehscheibe für kreative Ideen und Technik-Talente

Der „Mission Future Hub“ sei eine Drehscheibe für kreative Ideen und Technik-Talente, die nachhaltig etwas bewegen wollen. „Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Slowenien durch gravierende Naturereignisse spürbar geworden. Daher sind sowohl der grüne als auch der digitale Wandel unerlässlich, wenn wir unser Land voranbringen wollen. Diese Zusammenarbeit zwischen Slowenien und Österreich ist daher eine hervorragende Gelegenheit, das Wissensdreieck zu nutzen, das für den grünen und digitalen Wandel von zentraler Bedeutung ist, da es Hochschulbildung, Wissenschaft und Innovation miteinander verbindet“, betont Igor Papič, Minister für Hochschulwesen, Wissenschaft und Innovation.

Ein Bild auf 5min.at zeigt Dekan Marco Topič und Infineon-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka.
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Am Foto: Dekan Marco Topič und Infineon-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka (v.l.)

Leistungselektronik im Fokus

Im Fokus der gemeinsamen Forschungen und Bildungsthemen steht die Leistungselektronik, und damit ein wesentliches Kernelement für Themen wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Elektromobilität, Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge oder die Quantenforschung. Mit dem Ziel, den Pool an MINT-Absolventen in Europa zu erhöhen, sollen künftig speziell auf die Leistungselektronik ausgerichtete Ausbildungsprogramme entwickelt werden. Ergänzend dazu bietet Infineon Austria im Rahmen von IPCEI den Studierenden Praxis-Workshops, die Teilnahme an Infineon-Schools, die Unterstützung bei Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten bis hin zu Stipendien und Industriepraktika.

Von der E-Mobilität bis zur Quantenforschung

„Die Strategie der Fakultät für Elektrotechnik umfasst moderne Studiengänge, exzellente Forschung und eine enge Zusammenarbeit mit Unternehmen in Form von Projekten und Schulungen. „Langfristige regionale und internationale Zusammenarbeit mit Hightech-Bereichen sind für die Fakultät sehr wichtig. So verbessern wir ständig den Bildungsprozess und beziehen Spitzenforschung in unsere Arbeit ein“, meint Prof. Andrej Kos, Leiter des Labors für Telekommunikation an der Fakultät für Elektrotechnik, dazu. Mit dem Infineon „Mission Future Hub“ an der Universität Ljubljana werde zudem ein attraktives Kooperations- und Veranstaltungszentrum geschaffen. Zur Eröffnungsveranstaltung des „Mission Future Hub“ fanden sich hochrangige Gäste aus Wirtschaft und Politik ein.

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