
Brandalarm in Tischlerei: Rasches Handeln verhindert Desaster
Ein Brand in einer Tischlerei im Zentrum von Bad Schwanberg führte zu einem Feuerwehreinsatz, der jedoch dank des schnellen Handelns der Betriebsmitarbeiter und einer zügigen Alarmierung vergleichsweise glimpflich verlief.
Der Einsatzbefehl am Freitag, dem 17. November, um 8.13 Uhr lautete auf „Industriebrand“, nachdem ein Feuer in einer Werkstatt am Hauptplatz ausgebrochen war. Trotz der initialen Gefahr und der Aufregung gelang es den Mitarbeitern, den Brand mit Handfeuerlöschern zu bekämpfen, während ein aufmerksamer Dachdecker von einer entfernten Baustelle aus den Notruf wählte und so die Feuerwehren alarmierte.
Rasches Handeln begrenzt Brandschaden
Die Feuerwehren trafen schnell am Ort des Geschehens ein, der Einsatzleiter ordnete die Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz an. Das Feuer konnte erfolgreich gelöscht und der betroffene Bereich von potenziellen Brandlasten geräumt werden. Dank des schnellen Handelns der Betriebsmitarbeiter blieb der Brand größtenteils auf die Ursprungsstelle begrenzt. Dennoch wurde später ein Schwelbrand in der Deckenkonstruktion entdeckt, der eine Öffnung des Daches erforderte, um ihn zu bekämpfen.
Rasches Handeln verhindert Desaster
Der Betreiber der Tischlerei kann von Glück im Unglück sprechen, da das schnelle Eingreifen der Mitarbeiter und die rasche Alarmierung der Feuerwehren größeren Schaden verhinderten. Angesichts der natürlichen Brandlasten in einem holzverarbeitenden Betrieb hätte eine Verzögerung in der Brandbekämpfung fatal gewesen sein können.
54 Einsatzkräfte vor Ort
Die genaue Ursache des Brandes und die Höhe des entstandenen Schadens sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Insgesamt waren 54 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwehren sowie das Rote Kreuz und die Polizei vor Ort, um den Vorfall zu bewältigen.