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/ ©Stadtgemeinde Radenthein

Kein Betrieb wegen hohen Kosten: Nockhalle soll erst 2024 wieder öffnen

Die Eishalle in Radenthein bleibt vorerst geschlossen. Grund dafür sind die hohen Kosten für den Betrieb, die die Stadtgemeinde selbst nicht mehr stemmen kann. Das Land Kärnten schaltet sich ein.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(239 Wörter)

270.000 Euro müsste die Stadtgemeinde Radenthein aufbringen, um den Vollbetrieb der Nockhalle von Oktober bis Februar zu gewährleisten. Das teilte Radentheins Bürgermeister, Michael Maier bereits Ende September mit. Die Folge: Die Eishalle bleibt vorübergehend geschlossen, zumindest einmal für diesen Winter.

Runder Tisch

Das Land Kärnten bekam mittlerweile ebenso Wind davon und schaltete sich ein. Bei einem runden Tisch, auf Einladung von Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, wurden Möglichkeiten abgewogen, um den Betrieb der Eishalle für die kommende Saison 24/25 zu sichern. In einem ersten Schritt soll nun ein passendes Betriebs- und Sanierungskonzept erstellt werden, um die Energiekosten nachhaltig zu senken.

Förderungen sollen unterstützen

Die Stadtgemeinde Radenthein wird über das Regionalprogramm „ökofit“ des Landes Kärnten einen entsprechenden Förderantrag stellen „Mit diesem Regionalprogramm fördert das Land Kärnten Beratungsleistungen rund um die Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, erklärt Umweltlandesrätin Sara Schaar und betont, dass auch Gemeinden, Vereine und Schulen dieses Angebot in Anspruch nehmen können. Darüber hinaus wird die Stadtgemeinde Radenthein einen Antrag auf Resilienzfondsmittel stellen und um eine Sportförderung ansuchen.

Nächstes Jahr wieder in Betrieb

„Unser gemeinsames Ziel muss es sein, den Betrieb der Eishalle Radenthein ab nächstem Jahr, 2024, langfristig zu sichern und nachhaltige Investitionen vorzunehmen, um die Energieeffizienz zu steigern“, sind sich die Gesprächsteilnehmerinnen und Gesprächsteilnehmer des runden Tisches einig.

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