Städte verbinden: Bürgermeister trafen sich zu Koralmbahn-Gesprächen
Die Landeshauptstädte Graz und Klagenfurt trafen diese Woche in Graz zusammen, um die Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der bevorstehenden Koralmbahn zu besprechen.
Die Koralmbahnstrecke, die ab Ende 2025 in nur 45 Minuten Graz und Klagenfurt verbinden wird, schafft einen neuen Ballungsraum mit rund 1,1 Millionen Menschen, der nach Wien der größte in Österreich sein wird. Unter den Themen Finanzen, Klimaschutz, Öffentlicher Verkehr und Stadtentwicklung tauschten Bürgermeisterin Elke Kahr (Graz) und Bürgermeister Christian Scheider (Klagenfurt) sowie ihre Delegationen ihre Visionen und Pläne aus.
Wollen gemeinsam stark nach außen auftreten
„Von der Bevölkerung kommen viele Wünsche, Anliegen und Erwartungen an uns, die wir in diesen finanziell schwierigen Zeiten leider nicht immer stemmen können. Da sehe ich eine ähnliche Ausgangsposition bei uns und in Klagenfurt. Wir sind der Bevölkerung schuldig, stark gemeinsam nach außen aufzutreten“, betonte Bürgermeisterin Kahr. Bürgermeister Scheider unterstrich die Bedeutung eines gemeinsamen Auftretens in der Außenwirkung: „Die Räume werden kleiner und alles wird schneller. In unserem Raum zwischen Steiermark und Kärnten hat der Mensch alles, was das Herz begehrt und das müssen wir gemeinsam vermitteln.“