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/ ©Moritz Schell

Paul Pizzera: „Hawara und vier Bier“ kein Rezept für mentale Gesundheit

Musiker, Kabarettist und Autor Paul Pizzera hat in einem Interview mit Moderator Robert Kratky im Rahmen des "Mental Health Festivals" von Ö3 bewegende Einblicke in seine eigene mentale Gesundheit gewährt.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(181 Wörter)

Paul Pizzera, ein Mann mit einem unverwechselbaren Sinn für Humor, öffnete sich in einem Interview über den Beginn seiner ersten Therapie im zarten Alter von 27 Jahren. Trotz der äußeren Fassade einer vermeintlich schönen Zeit in seinem Leben, fühlte er sich innerlich zerrissen und zutiefst unglücklich.

„Mei Therapie san a Hawara und vier Bier“

Im Bemühen, sein Leid mit Freunden und Familie zu teilen, fand er jedoch keine nachhaltige Lösung für seine inneren Kämpfe. Weiterhin reflektierte er über die Herangehensweise „mei Therapie san a Hawara und vier Bier“ der falsche Ansatz sei, um wirkliche Heilung zu erfahren. Während des Interviews betonte Pizzera die Wichtigkeit, stark genug zu sein, um die eigene Verletzlichkeit anzuerkennen. Er drückte aus, dass „wichtig ist, dass man stark genug ist, schwach zu sein“. Mit einfühlsamen Worten beendet Paul Pizzera das Interview: „Es ist in Ordnung, Ängste vor Psychologen zu überwinden und Mut zu zeigen, indem man sich erlaubt, auch mal Schwäche zu zeigen.“

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