Kärntner Filmemacherin holt Thomas Rettl auf die große Leinwand
Am Samstagabend war es so weit: Zweimal flimmerte die brandneue Dokumentation des Traditionshauses Rettl 1868 im Villacher Stadtkino über die Leinwand. Regie führte die Kärntnerin Jaqueline Rauter.
Mehr als 500 Zuschauer waren am Samstagabend bei der Premiere der filmisch aufbereiteten Geschichte der Familie Rettl mit dabei. Unter dem Titel „Rettl sich wer kann“ wurde gleich zweimal der fulminante Weg des Traditionshauses im Villacher Stadtkino gezeigt. Von den Anfängen als ehemalige k. u. k.-Uniformierungsanstalt bis zum legendären Gespräch zwischen Thomas Rettl und der verstorbenen Filmlegende Sir Sean Connery.
Villacher Filmemacherin und Klagenfurter Medien-Urgestein
„Nach mehr als 150 Jahren Geschichte musste ein Film her, so brauche ich nicht mehr alles selbst zu erzählen“, lacht Rettl. Mit der anfänglichen Idee kam der Kiltträger auf die Villacher Filmemacherin Jaqueline Rauter und das Klagenfurter Medien-Urgestein Jo Caazee zu. Melanie Schmidt komplettierte das Team schließlich als Produktionsleiterin. Acht Monate später war die Dokumentation geboren. Die Anzahl der Protagonisten ist kaum zu fassen: Von Schokoladenkönig Josef Zotter, über Skikaiser Franz Klammer, bis hin zu Ex-Jedermann Cornelius Obonya und Ski-Weltmeisterin Nici Schmidhofer.
Prominente Gäste
Neben den Protagonisten und dem Produktionsteam waren bei der Premiere am Samstagabend aber auch zahlreiche andere Promis mit dabei, unter anderen Schauspielerin Gerda Drabek sowie die extra aus Berlin angereiste Designerin Barbara Engel, Starmodel Andreas Mittermeier und Reisebloggerin Silvia Moser-Mittermeier. Nach der Premiere versammelte man sich in der Café-Bar Hauptplatz 17 sowie im Salud Villach, wo der Abend bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Übrigens, wer nun neugierig geworden ist: Am 9. Dezember, um 14 Uhr, ist „Rettl sich wer kann“ als Beitrag beim K3 Film Festival in Villach zu sehen.