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Symbolfoto von 5min.at: Weg versperrt wegen Hochwasser in Klagenfurt

Land investiert 900.000 Euro in Hochwasserschutz

Die Wildbach- und Lawinenverbauung schreitet weiter voran. Geplant ist die Umsetzung einer Geschiebefiltersperre am Kaningerbach-Rossbach in Radenthein. Ein weiteres Projekt wird in der Marktgemeinde Finkenstein realisiert.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(231 Wörter)

Die Wetter-Ties „Zacharias“ „Emir“ und „Fred“ haben heuer in weiten Teilen des Landes Unwetterschäden und verheerende Hochwasserschäden verursacht. Darum betonte Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner (SPÖ) die Wichtigkeit entsprechender Schutzmaßnahmen: „Bei dem Starkregen im Herbst dieses Jahres konnten auch aufgrund eben solcher Schutzvorrichtungen schlimmere Hochwasser und damit Schäden in Millionenhöhe verhindert werden. Nicht allein das zeigt uns, wie unerlässlich und wichtig diese Maßnahmen und die Investitionen in diesem Bereich sind.“ Darum wird hier auch weiter investiert. „Hier geht es immer auch um die Erreichbarkeit von Gemeinden und Bevölkerung. Daher ist der finanzielle Beitrag des Straßenbaureferats an solchen Projekten nachhaltig und sinnvoll“, betont auch LHStv. Martin Gruber (ÖVP).

Symbolfoto zu einem Beitrag von 5min.at: Landesrat Martin Gruber, ÖVP
©VP Kärnten |
LHStv. Martin Gruber (ÖVP)
Symbolfoto zu einem Beitrag von 5min.at: Landesrat Daniel Fellner
©LPD Kärnten / Varch |
Landesrat Daniel Fellner (SPÖ)

Wildbach- und Lawinenverbauung schreitet voran

Unter anderem ist die Umsetzung einer Geschiebefiltersperre am Kaningerbach-Rossbach in Radenthein bis 2025 geplant. Die Gesamtkosten für die Sperre würden sich auf 1.700.000 Euro belaufen. Ein weiteres Projekt werde in der Marktgemeinde Finkenstein realisiert. Zum Schutz der Ortschaften Latschach und Faak ist die Errichtung eines Geschiebeablagerungsplatzes mit einem Auffangraum von 26.000 Quadratmetern geplant, außerdem soll ein Hochwasserrückhaltebecken errichtet werden. Dazu steht die Sanierung an mehreren Schadstellen an, unter anderem im gepflasterten Gerinne des Rotschitzabachs. Schließlich soll die Verbauung am Grabenausgang saniert und umgebaut werden. Der Ausbau der Schutzmaßnahmen soll in mehreren Stufen – bis 2025 – erfolgen. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 1.900.000 Euro.

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