Rätsel um Hannes F.s Tod: Familie und Freunde trauern um den Ex-Beamten
Ein tragischer Verlust erschüttert die Familie, Freunde und Kollegen des verstorbenen ehemaligen Kriminalbeamten Hannes F., der leblos an einem Strand in der Nähe von Kupang, Indonesien, gefunden wurde.
Sein Tod bleibt von Rätseln umgeben, und die Umstände, die zu seinem tragischen Ende führten, bleiben unklar. Verwandte und enge Freunde, darunter sein langjähriger Weggefährte Gerhard Bengesser, trauern um den beliebten Ex-Mordermittler.
Brüderliche Bindung über vier Jahrzehnte
Bengesser, ein langjähriger Freund und Kollege von Hannes F., beschreibt die tiefe Bindung zu ihm und vergleicht sie mit einer brüderlichen Beziehung. Die beiden kannten sich seit 41 Jahren, gingen zusammen zur Gendarmerie-Schule und arbeiteten später gemeinsam im Landeskriminalamt, wie er gegenüber „heute.at“ berichtet.
Lebensmut trotz Schicksalsschlägen
Hannes F. führte ein ereignisreiches Leben, das durch eine einschneidende Schießerei im Jahr 1989 geprägt war. Dieses Ereignis veränderte sein Leben drastisch, und obwohl er zweimal klinisch tot war und nur noch einen Lungenflügel hatte, blieb sein Traum bestehen, mit seinem Segelschiff die Weltmeere zu erkunden. Trotz Bedenken seiner Freunde und trotz gesundheitlicher Einschränkungen begann er 2007 eine epische Reise mit seiner Frau Sabine, die sie durch verschiedene Länder und über die Meere führte.
Fragen und Schmerz umgeben den tragischen Vorfall
Die Umstände seines Todes sind mysteriös: Sein Pass und seine Tasche wurden am Strand gefunden, sein Handy war im Besitz von Einheimischen, und sein Körper wies sichtbare Verletzungen auf. Das Beiboot an seinem Schiff war nur notdürftig befestigt. Bengesser äußerte seinen Schmerz und seine Fragen über den Vorfall auf seiner Facebook-Seite.