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/ ©cottonbro studio/pexels
Symbolfoto
Symbolfoto auf 5min.at zeigt einen Jugendlichen mit blutigen Knöcheln nach einer Schlägerei

Falsch beschuldigt: Mitarbeiter nach Schlägerei zu Unrecht gekündigt

Ein Leasing-Mitarbeiter wurde zu Unrecht nach einer Schlägerei entlassen, obwohl er nicht aktiv daran beteiligt war. Dank der AK Steiermark erhielt er eine Entschädigung von 10.700 Euro sowie Sonderzahlungen für die Kündigung.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(165 Wörter)

In einem ungewöhnlichen Fall eines Leasing-Mitarbeiters, der fälschlicherweise in eine Schlägerei verwickelt war, endete der Vorfall in einer fristlosen Entlassung, die jedoch nicht gerechtfertigt war. Der Angestellte, in seinen Anfangsdreißigern, geriet unverschuldet in einen tätlichen Konflikt am Arbeitsplatz, der ihn sogar in den Krankenstand zwang, wie die Arbeiterkammer Steiermark berichtet.

Firma kündigt Mitarbeiter trotz erwiesener Unschuld nach Schlägerei

Trotz des Nachweises durch ein strafrechtliches Verfahren, dass der Mitarbeiter in der Auseinandersetzung lediglich als Opfer und nicht als aktiver Teilnehmer involviert war, entschied sich das Unternehmen für eine sofortige Entlassung. Diese Entscheidung stand jedoch nicht im Einklang mit den Fakten des Vorfalls.

Mitarbeiter erhält 10.700 Euro Entschädigung

Nachdem sich das Unternehmen aufgrund der falschen Annahme zur Entlassung des Angestellten entschieden hatte, griffen externe Interventionen ein. Mit erfolgreicher Intervention und Unterstützung konnte der Mitarbeiter eine Kündigungsentschädigung in Höhe von etwa 10.700 Euro sowie Sonderzahlungen erlangen.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 21.11.2023 um 12:48 Uhr aktualisiert
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