
Falsch beschuldigt: Mitarbeiter nach Schlägerei zu Unrecht gekündigt
Ein Leasing-Mitarbeiter wurde zu Unrecht nach einer Schlägerei entlassen, obwohl er nicht aktiv daran beteiligt war. Dank der AK Steiermark erhielt er eine Entschädigung von 10.700 Euro sowie Sonderzahlungen für die Kündigung.
In einem ungewöhnlichen Fall eines Leasing-Mitarbeiters, der fälschlicherweise in eine Schlägerei verwickelt war, endete der Vorfall in einer fristlosen Entlassung, die jedoch nicht gerechtfertigt war. Der Angestellte, in seinen Anfangsdreißigern, geriet unverschuldet in einen tätlichen Konflikt am Arbeitsplatz, der ihn sogar in den Krankenstand zwang, wie die Arbeiterkammer Steiermark berichtet.
Firma kündigt Mitarbeiter trotz erwiesener Unschuld nach Schlägerei
Trotz des Nachweises durch ein strafrechtliches Verfahren, dass der Mitarbeiter in der Auseinandersetzung lediglich als Opfer und nicht als aktiver Teilnehmer involviert war, entschied sich das Unternehmen für eine sofortige Entlassung. Diese Entscheidung stand jedoch nicht im Einklang mit den Fakten des Vorfalls.
Mitarbeiter erhält 10.700 Euro Entschädigung
Nachdem sich das Unternehmen aufgrund der falschen Annahme zur Entlassung des Angestellten entschieden hatte, griffen externe Interventionen ein. Mit erfolgreicher Intervention und Unterstützung konnte der Mitarbeiter eine Kündigungsentschädigung in Höhe von etwa 10.700 Euro sowie Sonderzahlungen erlangen.