Wechsel an der Spitze der Kärntner Wasserrettung
Im Zuge der Herbsttagung am 18. November 2023 übergab Bruno Rassinger sein Amt als Landesleiter der Österreichischen Wasserrettung (ÖWR), Landesverband Kärnten, an die nächste Generation.
Dies erfolgte nach entsprechender Vorbereitung und in bester Abstimmung mit den Funktionären. Markus Bräuhaupt wird ab sofort die Geschicke der Wasserrettung in Kärnten lenken.
Interessante Themen auf der Tagesordnung
Bereits früh morgens versammelten sich ÖWR-Präsident Reinhart Rohr, die Mitglieder des Landesvorstandes und der Landesleitung sowie die Leiter der einzelnen Wasserrettungsstützpunkte im ÖWR-Ausbildungszentrum in Cap Wörth zur traditionellen Herbsttagung. Neben den operativen Themen stand der Wechsel des Landesleiters auf der Tagesordnung. Bruno Rassinger, der insgesamt sechs Jahre als Landesleiter fungierte und davor in verschiedenen Führungspositionen der ÖWR Kärnten tätig war, übergab das Ruder nun offiziell an seinen bisherigen Stellvertreter und Landesausbildungsleiter Markus Bräuhaupt.
Als Lehrer bestens gerüstet
Der 28-jährige St. Veiter, der bereits seit seinem 16. Lebensjahr aktiv in der Wasserrettung mitarbeitet und auch beim Roten Kreuz ehrenamtlich aktiv ist, konnte bereits viel Erfahrung innerhalb der Organisation sammeln. Aufgrund seiner Funktionen in der Landesleitung bzw. zuletzt auch im Landesvorstand ist Markus Bräuhaupt, der in seinem Brotberuf HTL-Lehrer ist, bestens für die neue Funktion gerüstet.
Im Sommer fast täglich im Einsatz
In seiner Ansprache dankte Landtags- und ÖWR-Präsident Ing. Reinhart Rohr den Wasserrettern für ihre engagierte Arbeit in diesem einsatzintensiven Jahr. Die gute Kooperation der Einsatzkräfte in Kärnten ist beispiellos und die Arbeit der Wasserrettung professionell. Dies hat man bei den Katastrophenereignissen und fast tagtäglichen Einsätzen im Sommer immer wieder bewiesen. Abschließend folgte eine Danksagung an den scheidenden Landesleiter Bruno Rassinger, der die ÖWR Kärnten gewissenhaft geführt, vieles zum Wohle bzw. zur Steigerung der Sicherheit der Kärntner Bevölkerung und Gäste innerhalb der ÖWR bewegt und weiterentwickelt hat.