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Foto auf 5min.at zeigt Alfred Ostermann (SPAR Kärnten), Paul Bacher (Geschäftsführer SPAR Kärnten), Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Alois Dolinar und Wolfgang Hafner vor einer Spar Filiale.
Am Dienstag wurde der Klimaschutzvertrag zwischen der Landeshauptstadt Klagenfurt und SPAR abgeschlossen.

Für das Klima: Klagenfurt und Spar gehen gemeinsame Wege

Um das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen, sind in Klagenfurt weitere 219.000 Tonnen CO2-Emissionen einzusparen und 130.000 Tonnen CO2 zu kompensieren. Hierfür sucht die Stadt Klagenfurt aktiv Kooperationspartner.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
1 Minute Lesezeit(150 Wörter)

Ein solcher Partner wurde nun in der SPAR Österreichische Warenhandels-AG gefunden. „Wie gefestigt der Klimagedanke in Klagenfurt bereits ist, wird durch die Zusammenarbeit mit einem großen Handelsunternehmen erneut bewiesen. Durch diese Aktion rücken wir der Klimaneutralität erneut einen großen Schritt näher“, so Bürgermeister Christian Scheider.

Erster Klimaschutzvertrag abgeschlossen

„Als Umweltreferent bin ich zutiefst überzeugt, dass wir die Klimaziele nur gemeinsam erreichen können. Die Beteiligung der Kommune und aller privaten Anbieter ist unerlässlich, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken“, sagt Klima- und Umweltschutzreferent Vizebürgermeister Alois Dolinar. „Das ist der erste Klimaschutzvertrag, den wir mit einem privatwirtschaftlichen Kooperationspartner abgeschlossen haben. Das Ziel ist, dass wir gemeinsam Projekte identifizieren und uns gegenseitig dabei unterstützen, damit Klagenfurt nicht nur lebenswert, sondern auch klimaneutral wird“, erklärt Wolfgang Hafner, Leiter der Abteilung Klima- und Umweltschutz.

Weitere Informationen:

Im Rahmen des Klimaschutzübereinkommens sollen Maßnahmen und Projekte zur Erreichung der Klimaneutralität und zur Anpassung an den Klimawandel gemeinsam umgesetzt werden.

Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf den Bereichen E-Carsharing, Bike-Sharing, Logistik, Entsiegelung von befestigten Flächen, Begrünungsmaßnahmen, Errichtung von PV-Anlagen, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und Bewusstseinsbildung.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 22.11.2023 um 15:38 Uhr aktualisiert
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