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Steiermark fördert Klimaschutzprojekte in Gemeinden mit vier Mio. Euro

Im Zuge der dritten steirischen Klimaschutz-Gemeindekonferenz in Leoben präsentierte die steirische Landesregierung ein Förderprogramm in Höhe von vier Millionen Euro für Klimaschutzprojekte in Gemeinden.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
2 Minuten Lesezeit(281 Wörter)

Die steirische Landesregierung hat im Rahmen der dritten Klimaschutz-Gemeindekonferenz in Leoben ein Förderprogramm in Höhe von vier Millionen Euro für Klimaschutzprojekte in steirischen Gemeinden präsentiert. Mehr als 200 Gemeindevertreter nahmen an dieser Veranstaltung teil, die vom Land Steiermark organisiert wurde, um die Kommunen bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen.

Breites Spektrum an Impulsen für lokale Klimaschutzprojekte

Mit Fokus auf die Förderung von Klimaschutzprojekten auf lokaler Ebene bot die Konferenz den Teilnehmern einen breiten Überblick über verschiedene Aspekte des Klimaschutzes. Neben einem Keynote-Referat zu Strategien im Umgang mit Klimafragen, präsentierten Referenten neue Angebote zur Elektromobilität, zeigten Wege zur Bürgerbeteiligung im Klimaschutz auf und erörterten Finanzierungsmethoden für derartige Projekte.

Foto auf 5min.at zeigt Zwei Frauen und ein Mann stehend nebeneinander bei der Klimaschutz-Gemeindekonferenz in Leoben
©Land Steiermark/Freisinger
Klimaschutz-Gemeindekonferenz in Leoben: LR Simone Schmiedtbauer, Städtebund-Präsident Bgm. Kurt Wallner und LR Ursula Lackner (v.l.)

Von erneuerbaren Energien bis zur E-Mobilität

Ein neues Förderprogramm mit einem Budget von vier Millionen Euro wurde während der Veranstaltung vorgestellt. Dieses Programm zielt darauf ab, die Umsetzung von Klimaschutzprojekten in den steirischen Gemeinden zu unterstützen. Es deckt ein breites Spektrum ab, darunter Maßnahmen für erneuerbare Energien wie Photovoltaikanlagen, Anpassungsstrategien an den Klimawandel wie Begrünungsinitiativen und eine E-Mobilitätsoffensive für Gemeinden. Landesrätin Ursula Lackner betonte die Absicht, der Kreativität der Gemeinden keine Grenzen zu setzen und lobte die bisherigen Erfolge der Initiative.

Anerkennung für aktive Bürgermeisterbeteiligung

Simone Schmiedtbauer, zuständige Landesrätin für Nachhaltigkeit, unterstrich die Bedeutung der Kooperation mit den Gemeinden, um wirksame Maßnahmen für den Klima- und Umweltschutz umzusetzen. Sie dankte den Bürgermeistern für ihre aktive Beteiligung und betonte die Wichtigkeit, lokale Projekte für den Klima- und Umweltschutz zu unterstützen.

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