Steiermark fördert Klimaschutzprojekte in Gemeinden mit vier Mio. Euro
Im Zuge der dritten steirischen Klimaschutz-Gemeindekonferenz in Leoben präsentierte die steirische Landesregierung ein Förderprogramm in Höhe von vier Millionen Euro für Klimaschutzprojekte in Gemeinden.
Die steirische Landesregierung hat im Rahmen der dritten Klimaschutz-Gemeindekonferenz in Leoben ein Förderprogramm in Höhe von vier Millionen Euro für Klimaschutzprojekte in steirischen Gemeinden präsentiert. Mehr als 200 Gemeindevertreter nahmen an dieser Veranstaltung teil, die vom Land Steiermark organisiert wurde, um die Kommunen bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen.
Breites Spektrum an Impulsen für lokale Klimaschutzprojekte
Mit Fokus auf die Förderung von Klimaschutzprojekten auf lokaler Ebene bot die Konferenz den Teilnehmern einen breiten Überblick über verschiedene Aspekte des Klimaschutzes. Neben einem Keynote-Referat zu Strategien im Umgang mit Klimafragen, präsentierten Referenten neue Angebote zur Elektromobilität, zeigten Wege zur Bürgerbeteiligung im Klimaschutz auf und erörterten Finanzierungsmethoden für derartige Projekte.
Von erneuerbaren Energien bis zur E-Mobilität
Ein neues Förderprogramm mit einem Budget von vier Millionen Euro wurde während der Veranstaltung vorgestellt. Dieses Programm zielt darauf ab, die Umsetzung von Klimaschutzprojekten in den steirischen Gemeinden zu unterstützen. Es deckt ein breites Spektrum ab, darunter Maßnahmen für erneuerbare Energien wie Photovoltaikanlagen, Anpassungsstrategien an den Klimawandel wie Begrünungsinitiativen und eine E-Mobilitätsoffensive für Gemeinden. Landesrätin Ursula Lackner betonte die Absicht, der Kreativität der Gemeinden keine Grenzen zu setzen und lobte die bisherigen Erfolge der Initiative.
Anerkennung für aktive Bürgermeisterbeteiligung
Simone Schmiedtbauer, zuständige Landesrätin für Nachhaltigkeit, unterstrich die Bedeutung der Kooperation mit den Gemeinden, um wirksame Maßnahmen für den Klima- und Umweltschutz umzusetzen. Sie dankte den Bürgermeistern für ihre aktive Beteiligung und betonte die Wichtigkeit, lokale Projekte für den Klima- und Umweltschutz zu unterstützen.