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Millionen-Investment soll mehr Studenten an FH locken

Um der wichtigen Bildungsinstitution Fachhochschule Kärnten im Technologiepark optimale Planungssicherheit zu gewährleisten, beschließt Villach nun eine indexbasierte Unterstützungsvereinbarung bis zum Jahr 2028.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
1 Minute Lesezeit(239 Wörter)

Die Fachhochschule Kärnten ist ein wichtiges Bindeglied zwischen jungen Menschen und der Wirtschaft und ein bedeutender Impulsgeber für die Region. Mit dem neuen EMV-Labor und den Kooperationen mit den anderen (Forschungs-)Einrichtungen ist sie eine Institution, die zu Synergien beiträgt. Stadtrat Christian Pober ist für die Stadt Villach Mitglied des Aufsichtsrates der FH und hat sich für stärkere Förderung eingesetzt.

Weniger Studenten

„Wir sind seit jeher verlässlicher Partner der Fachhochschule und arbeiten in Projekten zusammen. Der alte Fördervertrag ist ausgelaufen und die Bedingungen haben sich stark verändert“, sagt Pober. „Die Zahlen der Studierenden sind wegen der demografischen Entwicklung rückläufig, und alle Branchen suchen händeringend Fachkräfte.“ Zudem verschiebt die Koralmbahn den Wettbewerb mit anderen Bildungsstandorten.

Großes Angebot allein in Villach

„Wir werden der Fachhochschule mit unserer Vereinbarung Planungssicherheit bis zum Jahr 2028 garantieren“, sagt Pober. Am Standort Villach werden jene Hightech-Lehrgänge angeboten, die in der Wirtschaft dringend gebraucht werden. Die fünfjährige Vereinbarung mit der Stadt startet mit 2,19 Millionen Euro und steigert sich bis 2028 auf 2,77 Millionen Euro. Eine vom Land Kärnten beauftragte Evaluierung der FH durch hat dieser vor allem wegen der Modularisierung des Angebotes und dem Fokus auf berufsbegleitende Studien ein gutes Zeugnis ausgestellt. An ihrem größten Standort in Villach werden in den Studienbereichen Engineering und IT sowie Wirtschaft und Management 17 Studiengänge angeboten.

Weitere Informationen:

Insgesamt sind am Campus Villach 1220 Studierende inskribiert und 261 haupt- und 220 nebenberufliche Mitarbeiter in Lehre, Forschung und Administration beschäftigt. Stadtrat Christian Pober wurde übrigens besondere Wertschätzung seitens der FH zuteil: Der zivilberufliche, erfahrene Pädagoge gehört seit Kurzem dem handverlesenen Soundingboard an, einem Gremium, das sich kritisch-konstruktiv mit der strategischen Weiterentwicklung der FH befasst.

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