Skip to content
/ ©5 Minuten

Premiere: Standortanwalt sorgt für Wachstum in der Draustadt

Villach gehört zu den am schnellsten wachsenden Städten Österreichs. Damit einher geht eine Vielzahl an komplexen Bauvorhaben und Verwaltungsverfahren.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
1 Minute Lesezeit(237 Wörter)

Um möglichst reibungslose Abläufe zu ermöglichen, installiert die Stadt erstmals einen Standortanwalt. Er wird sich um ausgewählte Genehmigungsverfahren und strategische Ansiedlungen kümmern und dabei als Moderator und Clearingstelle zwischen Projektwerbern und Verwaltung fungieren. „Die Stadt Villach hat sich in den vergangenen Jahren einen ausgezeichneten Ruf für ihre Arbeit mit Projektwerbern erarbeitet“, sagt Bürgermeister Günther Albel. „Diesen Weg möchten wir nicht nur weitergehen, sondern unsere Arbeit weiter verbessern.“

Kombi aus Routine und Dynamik

Als erster Standortanwalt konnte eine juristische Größe gewonnen werden: Der langjährige Behördenleiter Alfred Winkler wird nach Antritt seines Ruhestands Mitte 2024 im Ausmaß von rund 60 Stunden pro Monat für den Magistrat weiterarbeiten. „Wir könnten uns keine bessere Besetzung vorstellen“, sagt Magistratsdirektor Christoph Herzeg. Bereits in den vergangenen Jahren wurden Kollegen mit Spezialwissen über Beginn des Ruhestands hinaus an den Magistrat gebunden. „Zusätzlich haben wir ein Wissens-Transfer-Programm gestartet, in dem ältere Kollegen ihre Erfahrung an jüngere weitergeben.“ Die optimale Kombination aus Routine und junger Dynamik sei für effiziente Arbeitsabläufe im Amt entscheidend.

Begeistert in die Zukunft

Winkler selbst sieht seiner künftigen Funktion mit Begeisterung entgegen: „In Villach wer den gerade großartige Projekte umgesetzt. Ich werde gerne auch weiterhin, wie in den vergangenen Jahrzehnten, meinen Beitrag dazu leisten, dass die Stadt als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zehntausender Menschen attraktiv bleibt.“

Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes