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Symbolfoto
Das Bild auf 5min.at zeigt den Schatten eines mit einem Messer bewaffneten Mannes.

Foltermord: Eigener Vater zu Tode gequält, Steirerin musste zusehen

Eine Steirerin erlebte in Rumänien die Hölle auf Erden. Sie musste mitansehen, wie ihr eigener Vater in einer Villa von Maskierten zu Tode gequält wurde. Zwei Verdächtige konnten bisher gefasst werden.

von Anja Mandler
2 Minuten Lesezeit(266 Wörter)

Was ein freundlicher Familienbesuch werden sollte, wurde für eine 23-jährige Steirerin schnell zum Albtraum. Mitten in der Nacht wurde die junge Frau in der Villa ihres Vaters in Rumänien aus dem Schlaf gerissen. Als sie ihr Zimmer verließ, sah sie plötzlich drei maskierte Männer, die ihren Vater gefesselt hatten und grausam quälten – dies berichtet die Krone am Samstagmorgen. Die Steirerin bewaffnete sich daraufhin mit einem Klappmesser und versteckte sich in einem Schrank, doch die maskierten Männer hatten sie schon bemerkt. Einer der Männer soll auf sie eingeschlagen und ihr eine Pistole an den Kopf gehalten haben. Dabei forderte er sie auf, ihm das Geldversteck ihres Vaters zu verraten.

„Jetzt töten wir deinen Vater“

Doch die 23-Jährige konnte den maskierten Tätern keine Antwort geben, bot ihnen stattdessen Bargeld an. Daraufhin sollen die Männer mit den Worten „Jetzt töten wir deinen Vater“ die Flucht ergriffen haben. Der Vater der jungen Frau überlebte den Überfall nicht, er erlag den schweren Folterverletzungen. Die Steirerin erlitt ein schweres Trauma. Der Vater war vor Jahren in die Steiermark ausgewandert, aber dann nach Rumänien zurückgekehrt. Mutter und Tochter leben in der Steiermark.

Zwei Verdächtige gefasst

Im Zuge einer Fahndung konnten mittlerweile zwei der Verdächtigen gefasst werden – einer von ihnen in Schottland, einer in Nordirland. Es handelt sich um zwei Rumänen. Der Hauptverdächtige ist noch flüchtig. Unklar soll sein, ob es sich bei dem Vorfall um einen Raubmord oder eine Racheaktion handle.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 25.11.2023 um 07:47 Uhr aktualisiert
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