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/ ©Stadt Graz/Fischer
Das Bild auf 5min.at zeigt die Verleihung des Herbert-Eichholzer-Architekturpreises.
Daniel Gethmann, Stadtrat Günter Riegler, Siri Dacar (1. Preis), Eva Maria Hierzer, Bürgermeisterin Elke Kahr, Anselm Wagner (v. l. n. r.)

Herbert-Eichholzer Architekturpreis an Nachwuchstalente verliehen

Am Donnerstagabend wurde in der Aula der TU Graz der Herbert-Eichholzer-Architekturförderungspreis der Stadt Graz verliehen.

von Anja Mandler
2 Minuten Lesezeit(282 Wörter)

Der nach dem berühmten Grazer Architekten Herbert Eichholzer benannte und mit insgesamt 7500 Euro dotierte Förderungspreis wird alle zwei Jahre an begabte Architekturstudenten und Studentinnen verliehen. Eichholzer gilt als einer der bekanntesten Vertreter der Grazer Moderne.

Das sind die die diesjährigen Preisträger:innen:

  1. Platz: Klara Schmidt (Projektverantwortliche) und Siri Dacar
  2. Platz: Pia Pollak (Projektverantwortliche) und Fabian Steinberger

Anerkennung: Ingo Candussi (Projektverantwortlicher), Theresa Hammerl und Daniel Lučić

Aufstrebende Nachwuchstalente

„Die TU Graz hat zahlreiche Architekten von Weltruf hervorgebracht. Herbert Eichholzer zählt zweifellos dazu, aber auch die Generation der 1960er- bis 1980er-Jahre, die mit ihren Konzepten alle Konventionen sprengte und als Grazer Schule in die Geschichtsbücher einging“, sagte Kulturstadtrat Günter Riegler, „ich gratuliere den Preisträgern ganz herzlich – vielleicht werden in Zukunft ja ihre Bauten das Grazer Stadtbild prägen wie zum Beispiel jene von Günther Domenig und Klaus Kada.“

„Herbert Eichholzer ist einer der bedeutendsten Architekten moderner und sozialer Architektur. Er hätte eine große Freude gehabt, so viele jungen Architekt:innen zu sehen, die in seinem Sinne auf behutsame Weise eine Siedlung so entwickeln, dass die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner im Zentrum stehen. Ein Beispiel dafür sind die vielen Freiflächen, die von allen gemeinsam genutzt werden können“, ergänzte Bürgermeisterin Elke Kahr.

Neue Ideen für den Grünanger

Der diesjährige Wettbewerb trug den Titel „Stadt, Anger, Fluss“. Die Teilnehmer:innen waren eingeladen, Projektideen zur zukünftigen Entwicklung des Grünangers mit Rücksichtnahme auf die Geschichte des Areals einzureichen. Die Vergabe erfolgte nach Ausschreibung der Fakultät für Architektur. Die Fachjury bestand aus Daniel Gethmann (Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften, TU Graz), Wolfgang Tom Kaden (Institut f. Architekturtechnologie, TU Graz, Professur f. Architektur und Holzbau, Kaden+ GmbH, Berlin/Graz) sowie Eva Maria Hierzer (NOW Architektur ZT GmbH, Graz).

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