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/ ©Bergrettung Steiermark

Fordernder Einsatz bei Neuschnee und erhöhter Lawinengefahr

Die Bergrettung Steiermark wurde am Samstag, den 25. November zu einem fordernden Alpineinsatz alarmiert. Bei dem stundenlangen Einsatz konnte ein Schneeschuhwanderer im Toten Gebirge gerettet werden.

von Elisa Auer
Elisa Auer 5 Minuten Redaktion
1 Minute Lesezeit(183 Wörter)

Ein Schneeschuhwanderer wollte diese Woche von Bad Ischl nach Hinterstoder über das Tote Gebirge mit Schneeschuhen wandern. Am dritten Tage und nach Biwaknächten war am Samstag in der Elmgrube die geplante Tour zu Ende. Mehr als ein Meter Neuschnee und erhebliche Lawinengefahr stoppten das Vorhaben. Von Angehörigen wurde am Samstagmorgen die Bergrettung alarmiert. 14 Bergretter aus dem Ausseerland machten sich gemeinsam mit zwei Alpinpolizisten auf den Weg um den in alpine Notlage geratenen Schneeschuhwanderer aus seiner alpinen Notlage zu befreien.

Fünf Stunden dauerte die Rettungsaktion

„Im Sommer ist diese Tour in rund zwei Stunden machbar. Heute bei einem Meter Neuschnee, Sturm und erheblicher Lawinengefahr dauerte die Rettungsaktion fünf Stunden“, beschreibt Markus Raich, Ortsstellen- und Einsatzleiter der Bergrettung Ausseerland die Superleistung seiner Bergretter. „Zu Beginn forderten wir auch noch den Polizeihubschrauber zur Unterstützung an, dieser musste in Pürgg umdrehen, das Ausseerland war auch mit Hubschrauber nicht erreichbar.“ Bei einer Hütte in der Elmgrube im Toten Gebirge wurde der Schneeschuhwanderer unverletzt aufgefunden. Die Bergretter begleiten ihn gesichert zurück ins Tal.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 26.11.2023 um 15:07 Uhr aktualisiert
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