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Strom spenden: Startup bringt Initiative jetzt auch nach Kärnten

Ein Startup rund um den Kärntner Unternehmer Matthias Nadrag hat sich dem Teilen von überschüssigem Strom verschrieben. Vor allem Armutsbetroffene und Hilfsorganisationen sollen davon profitieren.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
1 Minute Lesezeit(239 Wörter)

Während die Stromkosten in den vergangenen eineinhalb Jahren durch die Decke gegangen sind, wurden immer mehr Menschen wegen der stark steigenden Inflation vor häufig zu hohe finanzielle Hürden gestellt. Nun gibt es in Kärnten eine Initiative, die es ermöglichen will, dass zu viel erzeugter Strom von Haushalten, die ihn selbst erzeugen können, gespendet werden kann – an Kärntner in Not.

„Energie teilen und gemeinsam nutzen“

„Energie teilen und gemeinsam nutzen.“ Das ist das Motto des Startup „Enixi“ rund um den Kärntner Unternehmer Matthias Nadrag. Dieses möchte zu viel erzeugten Strom, der von den PV-Anlagen sonst direkt in das öffentliche Netz fließt, nun für ärmere Haushalte nutzbar machen. Über die digitale Plattform werden Stromerzeuger und jene, die den Energieüberschuss gut gebrauchen könnten, zusammen. Davon sollen vor allem Armutsbetroffene und Hilfsorganisationen profitieren.

Strom spenden in Wien, im Burgenland und in Kärnten

Ein Abnehmer wurde auch schon gefunden, wie der „ORF“ nun berichtet: Die Villacher Westbahnhoffnung, wo für Bedürftige gekocht und Kleidung gesammelt wurde. Durch Stromspenden könne mittlerweile schon die Hälfte des Energiebedarfs gedeckt werden. Aktuell laufen auch Gespräche mit der Caritas Kärnten. Strom kann man derzeit übrigens in Wien, im Burgenland und eben in Kärnten spenden. Möglich soll es aber bald auch in der Steiermark sein, heißt es.

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