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Gehaltserhöhung fix: 26.000 Steirer dürfen sich über mehr Geld freuen

Nach intensiven Verhandlungen wurde eine Gehaltserhöhung von 9,15 Prozent für rund 7.500 Landesbedienstete und Mitarbeiter der steirischen Gemeinden sowie etwa 19.000 Beschäftigte der KAGes beschlossen.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
2 Minuten Lesezeit(328 Wörter)

In einer jüngsten Entwicklung haben sich die Vertreter der Landespersonalvertretung und des Zentralbetriebsrats der Steiermärkischen Krankenanstalten GmbH (KAGes) mit Personallandesrat Werner Amon auf eine bedeutende Gehaltserhöhung für das Jahr 2024 geeinigt. Nach dem Abschluss der Verhandlungen auf Bundesebene wurde beschlossen, den Gehaltsabschluss des Bundes für 2023 zu übernehmen. Dies bedeutet eine Erhöhung um 9,15 Prozent für rund 7.500 Bedienstete der Landesverwaltung, der steirischen Gemeinden sowie für etwa 19.000 Mitarbeiter der KAGes.

Wertschätzung muss sich im Gehalt widerspiegeln

„Landes- und Gemeindebedienstete dürfen nicht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zweiter Klasse sein, deswegen muss sich die Wertschätzung ihrer Arbeit auch im Gehalt widerspiegeln. Deshalb werden wir in der Steiermark die Erhöhung der Gehälter vom Bund übernehmen und deren Gehälter um 9,15 Prozent anheben, außerdem werden wir uns weiterhin bemühen, die Rahmenbedingungen für den Landesdienst zu attraktivieren“, betont Personallandesrat Werner Amon.

Foto auf 5min.at zeigt drei Männer stehen nebeneinander und präsentieren ein Papier, das sie in ihren Händen halten.
©Land Steiermark
Georg Pessler (Obmann der Landespersonalvertetung), Personallandesrat Werner Amon und Michael Tripolt (KAGes-Zentralbetriebsratsvorsitzender) (v.l.) haben sich auf den Gehaltsabschluss für 2024 geeinigt.

Gehalt sei ein entscheidender Faktor für Attraktivität des Arbeitgebers

Landeshauptmann Christopher Drexler unterstrich die Bedeutung, dass bei Gehaltsabschlüssen die Bediensteten des Landes, der KAGes sowie der Städte und Gemeinden nicht benachteiligt werden dürfen. Er betonte, dass das Gehalt ein entscheidender Faktor für die Attraktivität als Arbeitgeber sei und ein Zeichen der Anerkennung für die geleistete Arbeit darstelle.

„Ordentliche Gehaltsabschlüsse von hoher Wichtigkeit“

„Gerade in Zeiten einer massiven Teuerung sind ordentliche Gehaltsabschlüsse von hoher Wichtigkeit. Daher werden wir das zusätzlich notwendige Geld natürlich zur Verfügung stellen, auch wenn die Belastung für den Landeshaushalt dementsprechend groß ist,“ so Georg Pessler, Obmann der Landespersonalvertretung. Die Landespersonalvertretung und der Zentralbetriebsrat der KAGes begrüßten den Abschluss als Wertschätzung für die Mitarbeiter, die täglich ihr Bestes für das Land geben. Georg Pessler, Obmann der Landespersonalvertretung, betonte die Wichtigkeit der Gehaltserhöhung als Anerkennung für den Einsatz der Bediensteten.

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