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/ ©Montage: Pexels / Hassan OUAJBIR & Olga Bereslavskaya

Rosenverkäufer sorgen für dicke Luft am Adventmarkt: „Ist das legal?“

Jahr für Jahr dasselbe Spiel: Rosen- und Zeitungsverkäufer ziehen auch heuer wieder am Villacher Advent ihre Kreise. In oft aufdringlicher Manier bringen sie dabei ihre Produkte an den Mann bzw. die Frau. Leser sind verärgert.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(213 Wörter)

Heißer Glühwein, selbstgemachtes Handwerk und etliche Schmankerln: Anna ist heuer schon des Öfteren über den Villacher Adventmarkt gebummelt und hat das Ambiente genossen. Ein sprichwörtlicher Dorn im Auge waren ihr aber die aufdringlichen Zeitungs- und Rosenverkäufer. „Ich bin regelrecht bedrängt worden!“, berichtet sie im Gespräch mit 5 Minuten.

Leserin: „Sogar Kinder werden belästigt“

„Die Rosenverkäufer stellen sich einem in den Weg, drücken dir eine Rose in die Hand und wollen Geld“, ist Anna verärgert. Oft seien sie in 10er-Gruppen unterwegs, verteilen sich dann auf den ganzen Hauptplatz und belästigen die Besucher. „Ich konnte dies beobachten und war auch selber schon betroffen!“ Auch Kinder würden sie belästigen. Die Leserin fragt sich: „Ist das überhaupt legal?!“

Stadt ist das Problem bekannt

Eine Nachfrage bei der Stadt bringt auch eine schnelle Antwort: Nein. „Genehmigung haben die genannten Personen keine. Sowohl der Verkauf von Zeitungen als auch das Anbieten von Blumen ist am Marktgelände während der Marktzeiten verboten“, so ein Sprecher der Stadt. Auch einige Beschwerden würden bereits vorliegen. „Momentan halten sich allerdings in Grenzen“, erklärt man weiter. Dennoch habe man bereits das Sicherheitsunternehmen „G4S“ beauftragt, hier einzuschreiten. 

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 29.11.2023 um 17:30 Uhr aktualisiert
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