Ausgezeichnet: Klimaministerium begeistert von Villacher Grünoase
In den Sommerferien erarbeiteten Villacher Kinder Pläne für die Spielplatzgestaltung im Grünen Eck Perau. Nach einem Landespreis heimste Villach
jetzt eine Würdigung des Klimaministeriums ein.
Die Stadt Villach setzt stark auf Bürgerbeteiligung und bezieht hier auch die Jüngsten mit ein. Bestes Beispiel dafür ist die Planung des Grünes Eck Perau, dem Aurelia- Petschnik-Park, einer vorher ungenutzten G’stätten, die in ein grünes Kleinod verwandelt wurde. Im Rahmen des Sommerhortes Khevenhüller befassten sich Mädchen und Buben mit dem Thema Spielplatz.
Zentrum für Groß und Klein
Pädagogin Barbara Rieder und Landschaftsplanerin Lena Uedl-Kerschbaumer erarbeiteten mit ihnen Ideen und Pläne für das Grüne Eck Perau. Die erfolgreiche partizipative Gestaltung brachte Villach nach einer Würdigung durch das Land Kärnten jetzt auch einen Preis des Klimaschutzministeriums für nachhaltige Boden- und Flächennutzung ein. „Das Grüne Eck Perau, der Aurelia Petschnik-Park, ist zwischenzeitig eröffnet und hat sich im Stadtteil rasch zum kommunikativen Zentrum für alle Generationen entwickelt“, so Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig. Die Abteilung Stadtgrün hat das Grüne Eck Perau gestaltet.
Bäume, Schotter, Steine
Besonders gelobt wurde seitens des Klimaministeriums die Verwendung vorhandener Materialen wie junge Bäume, Schotter und mit Steinen und Lehm durchsetze Erde für Wegebau, eine Trockenmauer und die Gartengestaltung, die Benjeshecke, die hohe Biodiversität, der geringe Bodenversiegelungsgrad sowie die Einbeziehung von Kindern in den Planungsprozess. Der Generationenpark ist auch für Menschen mit Gehbeeinträchtigung inklusiv erlebbar.