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/ ©Stadt Villach/Astrid Kompan

Große Freude für alle Radler: Stadtbrücke erstrahlt im neuen Glanz

Mit der Fertigstellung der Sanierungsarbeiten an der Villacher Stadtbrücke ist der verstärkte Fokus auf das Radfahren in der Draustadt sichtbar geworden.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
1 Minute Lesezeit(235 Wörter)

Seit dieser Woche ist die rundum sanierte Stadtbrücke wieder beidseitig für den Verkehr befahrbar. Um drei Millionen Euro wurde das Bauwerk mit 80 Metern Spannweite über einen Zeitraum von sechs Monaten saniert. Was auffällt ist, dass Radfahrern mehr Raum gegeben wurde.

Eigener Streifen für Radfahrer

„Die umweltfreundlichsten Fortbewegungsformen, nämlich Radfahren und zu Fuß gehen werden in der Villacher Verkehrsplanung zunehmend in den Fokus gerückt.“, erklärt Mobilitätsreferent Stadtrat Sascha Jabali Adeh. Die unterschiedliche Kennzeichnung der Radwege – stadtauswärts gibt es einen eigens ausgewiesenen Fahrradstreifen, stadteinwärts neue Bodenmarkierungen (Sharrows) auf der Fahrbahn – hat einen simplen Grund. „Den Radfahrenden, die in Richtung Bahnhof unterwegs sind, wurde aufgrund der vorhandenen Steigung mit dem getrennten Geh- und Radweg aus Sicherheitsgründen mehr Raum gegeben“, sagt Jabali Adeh.

Rote Fahrbahn für mehr Sichtbarkeit

Wegen der Fußgänger, den begrenzten räumlichen Möglichkeiten und dem weitaus geringeren Geschwindigkeitsunterschied zwischen Radfahrenden und Autos, wird der Radverkehr stadteinwärts mit dem Verkehr auf der Fahrbahn geführt. Um zusätzlich für noch mehr Sicherheit zu sorgen, wird der neu geschaffene Fahrradstreifen im Frühjahr noch Rot eingefärbt, sobald es die Witterung zulässt. „Die Neugestaltung der Draubrücke zeigt, dass das Radfahren in Villach immer stärker in den Fokus gerückt wird“, freut sich Stadtrat Jabali Adeh.

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