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/ ©Steirische Landesjägerschaft

Zwei Nächte in der Kälte verbracht: Vermisste Hündin Lola wiedergefunden

Seit Dienstagvormittag wurde die dreijährige Maremmano Hündin Lola in Altaussee verzweifelt gesucht. Zwei Nächte musste Lola draußen in der Kälte verbringen. Eine Jägerin konnte sie schlussendlich retten.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(229 Wörter)

Mit ihrer über 10 Meter langen Leine hatte sich die Hündin in eine verzweifelte Lage gebracht. Durch erfolglose Befreiungsversuche hatte sich die Leine so fest um die umliegenden Bäume gewickelt, dass sie bereits die zweite eiskalte Nacht am Loser im Schnee ausharren musste. Die Stelle befand sich weitab von begangenen Wegen im steilen Gelände.

Winseln führte Jägerin zu Lola

Eine Jägerin, die über die Suchaktion informiert war, hörte beim Morgenansitz weit weg ein leises Winseln, das immer wieder von derselben Stelle zu kommen schien. Kurz entschlossen kämpfte sich die Jägerin – sie ist die Geschäftsführerin der Steirischen Landesjägerschaft – durch den knietiefen Schnee im steilen Gelände immer näher an die Stelle, von der sie das Winseln vermutete. Und tatsächlich konnte sie die weiße Hündin im tiefen Schnee unter einer Gruppe kleiner Bäume ausmachen.

Lola ist wieder bei ihrer Familie

„Sie hat vor Freude gebellt und gewinselt“, freut sich auch Marion Kranabitl-Sarkleti, die selbst Hundeliebhaberin ist. „Ich habe mich selbst von Herzen gefreut, dass ich die sympathische Hündin retten und an ihre Familie aus Tirol, die in Altaussee ein Ferienhaus besitzt, übergeben konnte. Lola war unterkühlt und hungrig und durstig, aber sonst hat sie alles zum Glück gut überstanden.“

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