Landesbedienstete werden jetzt von Obfrau vertreten
Ulrike Micheler-Eisner übernahm mit 1. Dezember 2023 die Führung als Obfrau der Zentralpersonalvertretung im Amt der Kärntner Landesregierung. Sie wurde vom Gremium der Personalvertreter einstimmig gewählt.
Einen deutlichen Generationswechsel vollzieht die Zentralpersonalvertretung (ZPV) des Landes Kärnten, welche die Arbeitnehmerinteressen für insgesamt rund 3.900 Bedienstete vertritt: Ulrike Micheler-Eisner (44) übernimmt mit heutigem Tag die Agenden vom in die Pension wechselnden ehemaligen ZPV-Vorsitzenden Gernot Nischelwitzer.
Jahrelange Erfahrung
Micheler-Eisner ist seit 2007 im Amt der Kärntner Landesregierung in verschiedenen Funktionen beschäftigt: beginnend beim Gesundheitsland Kärnten als Betreuerin für die Gesunden Gemeinden, weiters in der Abteilung 5 Gesundheit und Pflege als Sachbearbeiterin und stellvertretende Sachgebietsleiterin. In weiterer Folge arbeitete sie in den politischen Büros der Sozial- und Gesundheitsreferenten, zuletzt im Büro der jetzigen Landesrätin Beate Prettner (SPÖ), als Fachreferentin.
Gespräche auf Augenhöhe
„Das Wichtigste sind für mich sachlich geführte Gespräche auf Augenhöhe und ein gutes Miteinander mit allen Fraktionen in der gemeinsamen Arbeit der ZPV. Denn nur ein starker Zusammenhalt innerhalb der ZPV gewährleistet positive Ergebnisse für unsere Kolleginnen und Kollegen im Landesdienst“, erklärt Micheler-Eisner. Einer der wichtigsten Punkte für eine Personalvertreterin seien die Hilfestellung für Anliegen und Probleme der Mitarbeiter. „Wenn es notwendig ist, werde ich mich nicht scheuen, auch Ecken und Kanten gegenüber der Arbeitgeberseite zu zeigen“, so Micheler-Eisner abschließend.