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/ ©APA/EXPA/ STEFANIE OBERHAUSER
Tiefwinterliche Fahrbahnverhältnisse in ganz Österreich.

Totalsperre auf der A21: Autos stecken in Schneemassen fest

Massive Schneefälle führen in weiten Teilen Österreichs zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen. Tiefwinterliche Fahrverhältnisse sorgen für Chaos in Niederösterreich.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
2 Minuten Lesezeit(270 Wörter)

Die Wiener Außenring Autobahn A21 in Niederösterreich wurde aufgrund mehrerer hängen gebliebener Fahrzeuge Samstagmittag in beide Richtungen gesperrt. Wie die Asfinag informierte, wurde eine großräumige Umleitung eingerichtet. Die Dauer der Sperre der A21 ist nicht absehbar.

Fahrzeuge stecken fest

Zwischen den Knoten Steinhäusl und Vösendorf musste eine Totalsperre verhängt werden. Mehrere Fahrzeuge blieben aufgrund des starken Schneefalls im Bereich des Wienerwaldes in den Steigungsbereichen stecken. Mitarbeiter der Asfinag sind aktuell im Volleinsatz und arbeiten gemeinsam mit Abschleppunternehmen daran, die Autos zu bergen. Es wird empfohlen, die A21 großräumig zu umfahren über die Kremser Schnellstraße S33, die Stockerauer Schnellstraße S5 und die Donauuferautobahn A22.

Feuerwehren im Dauereinsatz

In Niederösterreich sorgte der heftige Schneefall in der Nacht auf Samstag dafür, dass die Feuerwehren in den vergangenen zwölf Stunden zu rund 120 Fahrzeugbergungen ausrücken mussten. Auf der B36 im Bezirk Melk etwa war am Freitagabend ein Tanklaster umgekippt, teilte Feuerwehrsprecher Klaus Stebal mit. Rund 130 Einsätze wurden aufgrund umgestürzter Bäume und Stauden verzeichnet. Das Haupteinsatzgebiet war das Wald- und das Weinviertel. Schnee gibt es aktuell auch in Wien, zur Erleichterung der Einsatzkräfte halten sich aber die damit einhergehenden Behinderungen in Grenzen.

„Bleiben Sie zuhause“

Der ÖAMTC berichtete vor allem an der Alpennordseite und am Alpenostrand von tiefwinterlichen Fahrbahnverhältnissen. Der ÖAMTC appellierte an Verkehrsteilnehmende, sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Straßen- und Wettersituation zu informieren und bei Fahrten in höhere Lagen unbedingt Schneeketten mitzunehmen. Von nicht unbedingt notwendigen Fahrten wurde dringend abgeraten. (APA/red. 02.12.2023)

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 02.12.2023 um 15:35 Uhr aktualisiert
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