Lücke in Radwegenetz zwischen Klagenfurt und St. Veit wird geschlossen
Die Vorarbeiten am Lückenschluss des R7 Friesacher Radweges bei Klagenfurt-Mageregg haben begonnen. Die Kosten in der Höhe von 700.000 Euro teilen sich zu zwei Drittel das Land und einem Drittel die Stadt Klagenfurt.
Der Startschuss für den lang geforderten Lückenschluss des R7 Friesacher Radweges zwischen der stark befahrenen Suppanstraße und der Mageregger Straße im Nordosten von Klagenfurt ist dieser Tage erfolgt. „Wir beseitigen mit der Errichtung des neuen, etwa einen Kilometer langen Abschnittes nicht nur einen für Radfahrer gefährlichen Bereich, sondern schließen damit auch eine der letzten Radweglücken im überregionalen Radwegenetz zwischen Klagenfurt und St. Veit“, freut sich Straßenbaureferent Martin Gruber.
Nach mehrjährigen Verhandlungen
Dem Projekt gehen mehrjährige Verhandlungen mit einem Grundstückseigentümer voran, bei denen heuer im Frühjahr eine Einigung erzielt werden konnte. „Mit der Errichtung des Mageregger Radweges wird die Landeshauptstadt weiter zur fahrradfreundlichen Stadt ausgebaut. Gemeinsam mit dem Land Kärnten als starken Partner der Stadt, konnten Grundstücksverhandlungen und Planung des Bauvorhabens erfolgreich abgewickelt werden“, sagt Stadträtin Sandra Wassermann.
Rund 160.000 Euro Gesamtkosten
Rund 700.000 Euro kostet der Bau des neuen Radweg-Abschnittes, der im Norden von der Mageregger Straße nach Süden zur Suppanstraße führt. Die Kosten teilen sich Land Kärnten zu zwei Drittel und Stadt Klagenfurt zu einem Drittel. Als erste Baumaßnahme wird nun die Humusschichte abgezogen, anschließend finden die Aushubarbeiten für den Unterbau des Radweges statt. In den nächsten Wochen wird der Unterbau hergestellt, dann geht es in die Winterpause. Im Frühjahr 2024 ist die Fortführung der nächsten Bauetappe geplant, wofür es noch eine eigene Ausschreibung geben wird. Die Kosten für die Maßnahmen des heurigen Jahres belaufen sich auf rund 160.000 Euro.