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/ ©Roberto Tauschmann
Symbolfoto
Bild auf 5min.at zeigt eine Schneelandschaft in Judendorf-Straßengel bei Graz.

Achtung! Gefrierender Regen bringt nun diese Gefahr in der Steiermark

In der kommenden Nacht ist in Teilen des Landes wieder Neuschnee in Sicht. Vor allem in der Obersteiermark könnte es dabei schneien. Danach geht es dem Schnee - vor allem in tieferen Lagen - aber an den Kragen.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(374 Wörter)

In der kommenden Nacht dürfte es in der Steiermark zum Teil wieder ein wenig weißer werden. Der Schneefall wird dabei vor allem die nördliche Obersteiermark betreffen, wie Andreas Mansberger von der „GeoSphere Austria“ gegenüber 5 Minuten berichtet. „Dort kann es ab einer Höhe von 800 bis 900 Metern durchaus ein paar Zentimeter schneien. Darunter fällt Schneeregen und Regen“, so Mansberger.

Gefrierender Regen und Glatteis als große Gefahren

Genau dabei liege in der Steiermark aber am morgigen Sonntag die große Gefahr. Da es nämlich in höheren Lagen wärmer wird, im Tal aber häufig noch die Kaltluftseen stehen, besteht die Gefahr des gefrierenden Regens – „und damit auch von Glatteis“. Wie man auf der Website der „GeoSphere Austria“ wird das die gesamte Steiermark betreffen. Die Karte ist für das Bundesland überall „gelb“. Die Gefahr sei zwar nicht überall, aber dort, wo es regnet, bestehe sie, erklärt Mansberger.

Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist die Karte in der Steiermark gelb eingefärbt.
©Screenshot GeoSphere Austria

Bis zu 7 Grad erwarten uns

Nach den Schneefällen in der Nacht wird es dann aber schon wärmer. In den kommenden Tagen erwarten uns 5 bis 7 Grad, wobei die höchsten Temperaturen in 800 bis 1.000 Metern Höhe erreicht werden. „In den Tälern liegen meistens noch die Kaltluftseen, die sich etwas weniger schnell erwärmen“, sagt Mansberger. Dennoch wird es auch in den Niederungen deutliche Plusgrade haben. Lediglich in schattigen Tälern könne es frostig bleiben.

„In den Niederungen wird schon einiges wegschmelzen“

Wie sieht es nun aber mit der teilweise noch vorhandenen Schneedecke aus? „In den Niederungen wird schon einiges wegschmelzen“, weiß Mansberger. Aber auch in 2.000 Metern Seehöhe kann es bis zu plus 2 Grad haben. „Auch hier haben wir also sanftes Tauwetter.“ Das ganz große Tauwetter wird allerdings nicht kommen, die deutlichen Plusgrade bleiben nämlich nur voraussichtlich bis Mittwoch bestehen.

Gibt es weiße Weihnachten?

„Dann könnte es wieder leicht abkühlen und auch der nächste Niederschlag kündigt sich für Mittwoch an. Da werden wir wohl auf den Bergen wieder ein paar Zentimeter Neuschnee bekommen“, so Mansberger. Die ersten Prognosen einiger Wetterdienste, ob es weiße Weihnachten geben wird, sind übrigens auch schon da. Mehr dazu erfahrt ihr hier.

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