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30 Jobs in Gefahr: Steirische Baufirma ist jetzt pleite

Der AKV berichtet: Die RAMA Prestige Bau GmbH, mit Sitz in Feldkirchen bei Graz, hat offiziell Insolvenz angemeldet, nachdem ein Insolvenzantrag seitens der Gläubiger eingereicht worden war.

von Nadia Alina Gressl
Nadia Gressl 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(170 Wörter)

Das Unternehmen gab, laut dem AKV, seine Zahlungsunfähigkeit und insolvenzrechtliche Überschuldung zu und beantragte ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung.

30 Mitarbeiter beschäftigt

Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) machte bekannt, dass die Firma derzeit 30 Mitarbeiter beschäftigt und eine Fortführung des Betriebs mit einer reduzierten Mitarbeiteranzahl geplant ist. Das Unternehmen strebt eine Entschuldung an, die durch einen vorgeschlagenen Sanierungsplan erreicht werden soll. Die Verbindlichkeiten werden auf etwa 891.000 Euro geschätzt.

Verschiebungen und Stornierungen

Die RAMA Prestige Bau GmbH, gegründet im Jahr 2021, ist hauptsächlich im Baugewerbe tätig, speziell im Hochbau als Subunternehmer für Bauträgergesellschaften auf Großbaustellen. Gründe für die Insolvenz und die prekäre finanzielle Lage des Unternehmens liegen in der Verschiebung und letztendlichen Stornierung mehrerer Aufträge, die für das Jahr 2023 geplant waren. Um die Liquiditätsprobleme zu mildern, nahm das Unternehmen Aufträge in Deutschland an, erlitt jedoch dabei Verluste. Laut einer vorgelegten Gläubigerliste belaufen sich die Verbindlichkeiten auf etwa 891.000 Euro.

Die wichtigsten Verfahrensdaten sind wie folgt:

  • Eröffnung der Insolvenz: 12. Dezember 2023
  • Anmeldefrist für Forderungen: 23. Jänner 2024
  • Insolvenzverwalter: Mag. Barbara Schmid, Kanzlei Aschmann & Pfandl, 8010 Graz, Herrengasse 28
  • Berichts- und Prüfungstagsatzung: 06. Februar 2024, 10.35 Uhr
  • Sanierungsplantagsatzung: 27. Februar 2024, 10.15 Uhr

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