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Sturm macht Mariazellerbahn den „Garaus“: Strecke bleibt länger gesperrt

Das Sturmtief "Zoltan" hat die Mariazellerbahn lahm gelegt. Die Arbeiten sollen nach ersten Schätzungen mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Busse sollen Abhilfe schaffen.

von Elisa Auer
Elisa Auer 5 Minuten Redaktion
1 Minute Lesezeit(222 Wörter)

Noch immer sind zahlreiche Straßen aufgrund des Sturmes gesperrt, der letzte Woche eine lange Spur der Verwüstung in der Steiermark hinterlassen hat. Besonders hart hat es die Obersteiermark getroffen, hier gab es gestern noch „erhebliche Lawinengefahr“ – wir berichteten. Mittlerweile ist die Gefahrenstufe laut der Landeswarnzentrale Steiermark nur mehr „mäßig“. Dies betrifft alle Gebiete, die in der Karte gelb eingefärbt sind. In den grüngefärbten Gebieten ist die Lawinenwahrscheinlichkeit „gering.

Bild auf 5min.at zeigt die Lawinengefahr in der Steiermark.
©Screenshot Landeswarnzentrale Steiermark

Arbeiten sollen mehrere Wochen in Anspruch nehmen

Der Sturm brachte auch den Mariazeller Christbaum zu Fall und bescherte dem Adventmarkt ein frühzeitiges „Aus“. Näheres dazu hier. Nun gibt es auch schlechte Nachrichten für die Mariazellerbahn. Die Bergstrecke zwischen Laubenbachmühle und Mariazell ist leider bis auf Weiteres gesperrt. „Durch den Sturm der vergangenen Tage sind etwa 80 Bäume umgestürzt und haben die Oberleitung in diesem Abschnitt massiv beschädigt. Erst wenn alle Bäume entfernt wurden, können wir eine genaue Abschätzung der tatsächlich entstandenen Schäden abgeben und in weiterer Folge mit den Reparaturarbeiten beginnen. Ersten Schätzungen zufolge werden die Arbeiten aber mehrere Wochen in Anspruch nehmen“, melden die Niederösterreich Bahnen. Für die Zeit der Streckensperre soll es zwischen Laubenbachmühle und Mariazell einen Schienenersatzverkehr (Busse) geben.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 27.12.2023 um 15:17 Uhr aktualisiert

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