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61-Jähriger machte sich nach Haftentlassung gleich wieder straffällig

Wie bereits im März 2023 berichtet, nahmen Leibnitzer Kriminalisten einen 60-Jährigen wegen Verdachts der Auto Veruntreuung fest. Nach seiner Haftentlassung dürfte der Mann jedoch wiederum straffällig geworden sein.

von Nadia Alina Gressl
Nadia Gressl 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(210 Wörter)

Wie im März berichtet, steht der 60-Jährige im Verdacht ein hochpreisiges Auto veruntreut und nach Frankreich transportiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete daraufhin seine Festnahme an.

Enthaftung unter Auflagen

Unter der Auflage von gelinderen Mitteln enthaftete das Landesgericht für Strafsachen Wien den Festgenommenen. Der 60-Jährige hielt sich an diese Auflagen jedoch nicht. Zudem dürfte sein Unrechtsverständnis nicht vorhanden sein. Der mittlerweile 61-Jährige steht nun erneut im Verdacht, neue Strafdelikte (Einmietbetrug, Nichtbezahlung offener Rechnungen) gesetzt zu haben. Die Schadenssumme beträgt dahingehend mehrere zehntausend Euro.

Anordnung der Festnahme

Dem 61-Jährigen, er war in Österreich nicht aufrecht gemeldet, gelang es fünf Monate lang in Österreich unterzutauchen. Der Kriminaldienstgruppe Leibnitz gelang es durch intensiver Ermittlungsarbeit den Mann jedoch aufzuspüren. Er wurde schließlich am Mittwochvormittag, 27. Dezember 2023, in Graz festgenommen. Zum Tatverdacht des schweren gewerbsmäßigen Betruges ist er nicht geständig. Vielmehr bezeichnet sich der Mann als Opfer der Justiz.

Neuerlich in Justizanstalt eingeliefert

Nun befindet sich der Leibnitzer wiederum in der Justizanstalt Graz-Jakomini. Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete seine Überstellung in die Justizanstalt Wien-Josefstadt an. Die Kriminaldienstgruppe Leibnitz setzt die Ermittlungen zum Verdacht mehrfach begangener Strafdelikte im Bereich der Eigentumskriminalität fort.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 29.12.2023 um 10:01 Uhr aktualisiert
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