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Symbolfoto
Symbolfoto von 5min.at: Müllabfuhr sammelt Müll ein.

„Der Deckel bleibt zu“: Erhöhung der Müllgebühren in Wernberg bleibt aus

Die Gemeinderatssitzung in Wernberg brachte eine entscheidende Maßnahme hervor: Die Erhöhung der Müllgebühren für 2024 bleibt aus.

von Julia Waldhauser Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(219 Wörter)

In einer jüngsten Gemeinderatssitzung in Wernberg wurde eine klare Botschaft an die Bürger gesendet: Die Müllgebühren werden im Jahr 2024 nicht erhöht. Die Gemeinde hat beschlossen, die finanziellen Mittel der „Gebührenbremse“ der schwarz-grünen Bundesregierung für den Müllhaushalt zu verwenden.

165.000 Euro fließen an die Bürger zurück

FPÖ-Gemeindevorstand Markus di Bernardo zeigte sich erfreut über den Schritt des Gemeinderats und betonte, dass die verantwortungsbewusste Mehrheit im Sinne der Bürger gehandelt habe. Durch die Nutzung der finanziellen Mittel aus der „Gebührenbremse“ und der Rücklagen des Müllhaushaltes werden insgesamt 165.000 Euro wieder an die Gebührenzahler zurückfließen, um die geplante Erhöhung der Müllgebühren zu verhindern und den Abgang im Müllhaushalt zu minimieren.

„Müllhaushalt ist kein Sparverein“

„Es ist von größter Bedeutung, dass wir verantwortungsbewusst mit dem Geld der Bürger umgehen und die Kosten so niedrig wie möglich halten. Der Müllhaushalt ist kein Sparverein, aber es ist unsere Pflicht, die Gebühren für die Bürger so erträglich wie möglich zu gestalten“, kommentierte di Bernardo. Zusätzlich plant die Gemeinde Wernberg die Neuausschreibung der Abfallentsorgung, um mögliche Einsparungspotenziale zu evaluieren.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 04.01.2024 um 08:33 Uhr aktualisiert
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