Schrecklich: Hat Mordverdächtiger seine Freundin tagelang gequält?
Schreckliches hat sich in der Nacht auf Sonntag, den 12. März 2023, in Raaba südlich von Grad zugetragen. Eine Frau wurde tot in ihrem Bett aufgefunden, verdächtigt wird der Lebensgefährte. Nun gibt es neue Vorwürfe gegen ihn.
Beinahe schon ein Jahr lang ist es her, als eine 33-jährige Frau in Raaba, südlich von Graz, in der Nacht auf den 12. März getötet wurde. Der 30-jährige Lebensgefährte war neben ihr aufgewacht und hatte die Polizei und Rettung verständigt. Er selbst ist der Verdächtige im Mordfall rund um die 33-Jährige – wir haben berichtet. Neueste Erkenntnisse zeigen jedoch, wie schlecht es der 33-Jährigen in den Tagen vor ihrem Tod gegangen sein soll.
Zwölf von 24 Rippen gebrochen
Die Obduktion habe es dabei ans Tageslicht gebracht. Die Hälfte der 24 Rippen der Frau seien gebrochen gewesen, zudem hatte sie schwere Leber- und Kopfverletzungen, wie die „Kronen Zeitung“ berichtet. Diese Verletzungen sollen jedoch zwei Tage vor (!) ihrem Tod passiert sein. Ein Tag vor dem Tod der 33-Jährigen soll ihr Lebensgefährte dann noch mit einem Zollstab auf sie eingeprügelt haben.
Viel Alkohol in Mordnacht geflossen
Der 30-Jährige sei prinzipiell geständig, könne sich jedoch nicht mehr explizit an alles erinnern, was passiert war. Immerhin war – das wurde schon recht früh bekannt – in der Mordnacht einiges an Alkohol geflossen. Einen Prozesstermin für den Fall gibt es bisher noch nicht. Für den 30-Jährigen gilt die Unschuldsvermutung.