Mutmaßliche Heidi-Horten-Auktion zieht Schnäppchenjäger an
Designer-Schnäppchen locken bei Cavinnash-Auktionen mit dem Titel "Residenzauflösung". Spekulationen ranken sich um die mögliche Verlassenschaft von Heidi Goess-Horten.
In den stillen Hallen des Klagenfurter Verwertungs- und Entsorgungsspezialisten „Cavinnash“ brodelt derzeit ein wahrer Sturm der Erwartung. Der Grund? Die sagenumwobenen Auktionen mit dem verheißungsvollen Titel „Residenzauflösung“, die einen glamourösen Reigen exklusiver Designerstücke von Prada, Hermès und Chanel versprechen. Doch das ist noch nicht alles – von verführerischen Hermès-Stiefeln bis zu heißbegehrten Prada-Taschen gibt es hier ein Schlaraffenland für alle, die den Puls der Luxusmode schlagen hören.
Auktionsfieber um Heidi Goess-Hortens Schätze am Wörthersee
Die aufsehenerregende Auktion hat jedoch nicht nur die Herzen von Modeenthusiasten erobert, sondern auch die Gerüchteküche ordentlich zum Brodeln gebracht. Ein geheimnisvoller Hauch umweht die kostbaren Schätze – könnte es sich etwa um das Erbe der legendären Milliardärin Heidi Goess-Horten handeln? Die Villa am malerischen Wörthersee-Südufer, deren Wert auf kolportierte 80 Millionen Euro geschätzt wird, steht seit Monaten zum Verkauf. Die Vermutung, dass ihre schicken Besitztümer nun den Weg auf die Auktionsbühne gefunden haben, heizt die Spannung zusätzlich an.
Vielfältige Erbstücke: Erinnerungsstücke aus 14 Kategorien
Die Auktionen selbst, in insgesamt 14 verlockende Kategorien unterteilt, offenbaren eine Schatztruhe an Gegenständen, die Modekenner der verstorbenen KAC-Förderin zuschreiben. Der auffällige rot-weiße Fanschal und diverse mit Initialen versehene Koffer und Textilien erzählen Geschichten von vergangenen Zeiten. Doch nicht nur das – auch die Blicke zahlreicher Mopsfiguren in allen erdenklichen Farben und Größen wandern über die Auktionsobjekte und lassen die Tierliebe der Verstorbenen lebendig erscheinen.
Cavinnash-Geschäftsführer hält Herkunft der Gegenstände geheim
Auf die brennende Frage nach der Herkunft der Schätze bleibt Ludwig Sadjak, Geschäftsführer von Cavinnash, stets undurchdringlich. Seine Antwort? Ein entschiedenes Schweigen: „Ich darf meinen Auftraggeber nicht nennen“, gibt er gegenüber der „Kleinen Zeitung“ bekannt.