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/ ©STW/Helge Bauer
Ein Bild auf 5min.at zeigt Milena Wastl, Benjamin Galler, Lucas Pibal und Rafael Kugler mit Prof. Gernot Opriessnig, HTL-Direktor Hubert Lutnik und dem STW Betreuer-Team Gerhard Wiester-Krenn, Michael Joham und Michelle Nitzsche unter dem smarten Sonnenschirm.
Am Foto: Milena Wastl, Benjamin Galler, Lucas Pibal und Rafael Kugler mit Prof. Gernot Opriessnig, HTL-Direktor Hubert Lutnik und dem STW Betreuer-Team Gerhard Wiester-Krenn, Michael Joham und Michelle Nitzsche.

Kärntner HTL-Schüler entwickelten smarten Sonnenschirm

Vier HTL-Schüler haben ihr Pflichtpraktikum im Sommer 2023 bei den Stadtwerken Klagenfurt absolviert und damit den Grundstein für ein innovatives Produkt gelegt: Einen "smarten Sonnenschirm".

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
2 Minuten Lesezeit(347 Wörter)

Milena Wastl, Benjamin Galler, Lucas Pibal und Rafael Kugler haben ihre persönlichen Kompetenzen gebündelt und damit „etwas Großes“ auf die Beine gestellt. Der „smarte Sonnenschirm“ ist nicht nur Thema ihrer gemeinsamen Diplomarbeit, sondern auch ein Produkt, das seine Funktionsfähigkeit in echt unter Beweis stellen musste. Unter anderem bei der Abschlusspräsentation am 7. Feber 2024, die vor Lehrkörpern und STW-Betreuern mit zwei Modellen erfolgreich über die Bühne ging.

Was kann der smarte Sonnenschirm?

Bereits im Sommer 2023 wurden sie bei den Stadtwerken als Ferialpraktikanten angeheuert, um das Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Mit einer Aufgabenverteilung im Team, wie es für ein junges Unternehmen auch am Markt üblich wäre. Und so erdachte sich das Viererteam einen Schirm, der vor Regen, Hitze und Sonneneinstrahlung schützen soll. Durch verschiedene Sensoren können Wetterdaten gesammelt, ausgegeben und die Funktionen des Schirms angepasst werden. Bei starken Unwettern und Wind fährt der Schirm selbständig ein, ebenfalls kann er auch manuell geschlossen werden. Betrieben wird das Gerät über Solarzellen und einen aufladbaren Akku, auch der Anschluss ans Stromnetz ist möglich. Eine eigene Website veranschaulicht, wo sich der Sonnenschirm genau befindet, wie das Wetter vor Ort ist und ob der Schirm gerade geschlossen oder geöffnet ist. Unterstützt wurden sie dabei vom Stadtwerke-Team sowie von Prof. Gernot Opriessnig.

Mit Teamwork zum Ziel

„Jeder hat seine Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen eingebracht. Die größte Herausforderung bestand darin, alle entwickelten Einzelteile und Komponenten in ein großes, funktionsfähiges Produkt zusammenzuführen“, so Milena Wastl. Und wie geht es mit dem „Smarten Sonnenschirm“ weiter? „Da sind wir noch am Überlegen“. STW-Vorstand Erwin Smole ist jedenfalls begeistert: „Die Investition in die Ausbildung und Entwicklung von Fachkräften von morgen ist eine strategische Notwendigkeit. Daher engagieren wir uns auch aktiv in diesem Bereich. Nur durch die gezielte Förderung und Unterstützung junger Talente können wir sicherstellen, dass unsere Unternehmen innovativ, flexibel und wettbewerbsfähig bleiben. Herzliche Gratulation zum gelungenen Abschlussprojekt und alles Gute für die berufliche Zukunft.“

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