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/ ©Daniel Raunig

Nach Unwetter: 632.500 Euro für Schutzverbauung am Pöllingerbach

Das Verbauungsprojekt am Pöllingerbach ist von enormer Bedeutung für die lokale Bevölkerung und die Infrastruktur. Nun schreitet das Projekt voran.

von Julia Mannsfeld
2 Minuten Lesezeit(281 Wörter)

Das Schutzverbauungsprojekt am Pöllingerbach in der Gemeinde Treffen geht weiter zügig voran. Weitere Mittel von 632.500 Euro werden, wie in der heutigen Regierungssitzung beschlossen, vom Land Kärnten bereitgestellt. Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber (ÖVP) und Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner (SPÖ) betonen die dringende Relevanz der Projekte.

Nachhaltige Investition

„Schutzprojekte wie jene am Pöllingerbach sind unerlässlich, um auch grundlegende Verkehrsinfrastruktur vor massiven Schäden zu bewahren. Wir haben in Treffen gesehen, was solche Naturkatastrophen binnen Minuten mit unseren Straßen und Brücken anrichten können. Es geht hier auch immer um die Erreichbarkeit von Gemeinden und Bevölkerung – ganz besonders in ländlichen Regionen. Daher ist der finanzielle Beitrag des Straßenbaureferats an solchen Projekten durchaus nachhaltig und sinnvoll“, sagt Straßenbaureferent Gruber.

Dringend notwendig

Katastrophenschutzreferent Fellner unterstreicht die Dringlichkeit der Umsetzung: „Es ist unbedingt notwendig, diese Schutzverbauungen zügig voranzubringen und rasch abzuschließen, damit die präventive Schutzwirkung auch vollumfänglich gegeben ist.“ Der Schutz der ansässigen Bevölkerung sei das oberste Anliegen, so Fellner. Aber natürlich solle durch die Verbauungen auch die lokale Infrastruktur vor Schäden bewahrt werden. Die Mittel dazu sind wichtig und dringend notwendig, so der Katastrophenschutzreferent. „Schutzverbauungen wie jene am Pöllingerbach und andere Präventivmaßnahmen sind unerlässlich, um Jetzt und in Zukunft vorbereitet und abgesichert zu sein.“

Finanzierung

Das Verbauungsprojekt am Pöllingerbach wird in mehreren Ausbaustufen ausgeführt. Für die aktuellen Maßnahmen werden in Summe 2.530.000 Euro veranschlagt, die Finanzierung erfolgt über den Bund (62%), das Land Kärnten, hier die Abteilungen Wasserwirtschaft (20%) und Landesstraßenverwaltung (5%), sowie den Schutzwasserverband Gegendtal-Ossiachersee (13%). Daraus ergibt sich ein Gesamtlandesmittelanteil von 632.500 Euro.

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