Studierende könnten bald 1,90 Euro statt 3 Euro für Öffi-Tickets zahlen
Die Mobilität von Studierenden steht im Fokus des Grazer Gemeinderats. NEOS setzen sich für eine ermäßigte Stundenkarte ein, um Studierenden finanzielle Entlastung und attraktivere Mobilitätsangebote zu bieten.
In der Sitzung des Grazer Gemeinderats am Donnerstag, dem 15. Februar 2024, machte die Mobilität von Studierenden Schlagzeilen. NEOS brachten per Zusatzantrag eine Prüfung für eine ermäßigte Stundenkarte für Studierende ins Spiel. Landesvorsitzende Helene Paar von JUNOS-Steiermark zeigt sich erfreut: „Studierende haben im Schnitt weniger Geld zur Verfügung als Berufstätige. Deshalb sollten sie genauso wie Senioren und Jugendliche von einer ermäßigten Stundenkarte profitieren.“
„Mobilitätsangebot der Stadt muss kostengünstig zur Verfügung gestellt werden“
Der Antrag, eingereicht von NEOS-Mitglied Philipp Pointner, stößt auf breite Zustimmung. Er betont: „Graz ist die zweitgrößte Universitätsstadt Österreichs. Um für alle bildungshungrigen Studierenden attraktiv zu bleiben, muss auch das Mobilitätsangebot der Stadt kostengünstig zur Verfügung gestellt werden.“
NEOS-Initiative: 38 % Ermäßigung für Studierende
Die vorgeschlagene Ermäßigung der Stundenkarte um 38 Prozent für Studierende wird als wichtiges Signal für deren Mobilitätsbedürfnisse betrachtet. Pointner erklärt: „Eine Ermäßigung des Stundentickets würde nicht nur die finanzielle Belastung mindern, sondern auch die Nutzung des öffentlichen Verkehrs für Studierende attraktiver machen.“
Wegweisender Schritt für Studierende in Graz
Landesvorsitzende Helene Paar von JUNOS-Steiermark, die den Vorschlag initiierte, sagt: „Die heutige Entscheidung ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung für die Studentinnen und Studenten in Graz. Es ist ermutigend zu sehen, dass unsere politischen Vertreterinnen und Vertreter die Bedürfnisse der jungen Generation ernst nehmen und konkrete Maßnahmen ergreifen, um sie zu unterstützen.“