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Pollenwirbel: Wetterkapriolen sorgen für allergische Achterbahnfahrt

Ein Wechselspiel der Natur hält Österreichs Allergiker weiterhin auf Trab, denn das unbeständige Wetter führt zu schwankenden Belastungen im gesamten Land.

von Nadia Alina Gressl
Nadia Gressl 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(199 Wörter)

Die gute Nachricht: Die Hauptblüte der Hasel hat ihren Höhepunkt hinter sich. Auch die Erle hat ihren Blütenzauber vorerst zur Ruhe gebeten.

Mäßige bis starke Beschwerden

Die milden Temperaturen haben einen vorzeitigen Start der Eschenblüte eingeläutet, insbesondere im Osten Österreichs. Eschenpollen machen sich bereits in größeren Mengen in der Luft bemerkbar und versprechen in den kommenden Tagen, bei ausbleibenden Niederschlägen, mäßige bis starke Beschwerden, so laut der Polleninformation.

Es hängt vom Wetter ab

Wetterbedingt sind Belastungen einem ständigen Auf und Ab unterworfen. Mit dem Wochenende im Blick steigen die Belastungswerte wieder an, wobei Sonntag und Montag als besonders pollenintensive Tage prognostiziert werden, so die Polleninformation. Die Faustregel lautet: An warmen (über 10°C), sonnigen und trockenen Tagen ist mit Spitzenbelastungen zu rechnen. Längere Niederschläge von 2-3 Stunden hingegen mildern den Pollenflug.

Hier sollten Allergiker sich fernhalten

Wo sich Personen, die auf Frühblüher reagieren, derzeit besser fernhalten sollten? An schattigen Nordhängen, kälteexponierten Stellen und in höheren Lagen bleiben die Kätzchen von Hasel und Erle geschlossen, und somit besteht das Potenzial für spätere Belastungsspitzen.

Bild auf 5min.at zeigt die Pollenvoraussage von geoSphere Austria
©Screenshot: GeoSphere Austria
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