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Statt Handyverbot in Schulen: „Smartphone in den Unterricht einbauen“

Bildungslandesrat Werner Amon lässt die Diskussion rund um ein Handyverbot in Schulen wieder aufleben. Was sagst du zu dem Thema?

von Amélie Meier
Amelie Meier 5 Minuten Online Redaktion
1 Minute Lesezeit(212 Wörter)

Das Forum Mobilkommunikation (kurz FMK) gibt daher zum wiederholten Male zu bedenken, dass mit einer Durchsetzung von „Handyverboten“ Jugendliche nicht nur mit den Möglichkeiten sondern auch mit den Risiken, welche mit der Nutzung von allerlei Apps und den sozialen Medien verbunden sind, allein gelassen werden.

Auch Schmudermayer spricht sich gegen Handyverbot aus

Erst Ende des vorigen Jahres hat die ehemalige Bundesschulsprecherin für 2022/23, Flora Schmudermayer (ehemalige Bundesschulsprecherin) im Rahmen der vom FMK durchgeführten „5Gespräche“ ein Handyverbot an Schulen abgelehnt. Ihre Begründung dafür ist so einfach wie einleuchtend: Wenn man aufgrund von Mobbing Handys in der Schule verbiete, passiere das Mobbing außerhalb der Schule.

FMK generell gegen Verbote:

Das FMK schließt sich Schmudermayers Meinung an und spricht sich generell gegen Verbote aus, welche die Nutzung von Tablets, Handys und Smartphones in Schulen betreffen, kann aber die Forderung für ein „teilweises Handyverbot“ nachvollziehen, da privat genutzte Mobilgeräte während des Unterrichts ablenken und kontraproduktiv sind. Auch dafür hat Schmudermayer aber einen wohl wirkungsvollen Vorschlag, nämlich genau das Gegenteil von Verbannung aus der Schule. „Wenn es um das Thema Ablenkung im Unterricht geht, kann man Smartphones und andere elektronische Geräte in den Unterricht integrieren.“

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Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 27.02.2024 um 06:22 Uhr aktualisiert
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