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Mit Zuckerl angelockt: Volksschulkind von fremdem Mann angesprochen

Wenn man so etwas hört, läuft es einem eiskalt den Rücken herunter. Ein Volksschulkind soll von einem fremden Mann angesprochen worden sein. Die Schule warnt die Eltern. Auch die Polizei wurde bereits eingeschaltet.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(223 Wörter)

“Niemals mit Fremden reden” – eine Warnung, die jeder von uns schon dutzende Male gehört hat. Wie wichtig es ist, mit seinen Kindern über solche Situationen zu sprechen, zeigt ein aktueller Fall aus dem Klagenfurter Bezirk Annabichl.

„Bonbon“ angeboten

Ein achtjähriges Mädchen soll am Nachhauseweg von einem fremden Mann angesprochen worden sein. Wie Chefinspektor Johann Höberl der Polizeiinspektion Annabichl auf Anfrage von 5 Minuten schildert, soll der Fremde dem Volksschulkind sogar ein „Bonbon“ angeboten haben. Ein Horrorszenario für alle Eltern, die seitdem verständlicherweise in Sorge sind. Auch 5 Minuten erreichten diesbezüglich bereits Meldungen.

Schule warnt die Eltern

Seitens der Schule wurde bereits auf den Vorfall reagiert. „Es gab ungewünschte Kontaktaufnahmen von Männern zu Kindern unserer Schule am Nachhauseweg. Wir nehmen dies sehr ernst. Wir haben gestern und nochmals heute mit allen SchülerInnen über ein entsprechendes Verhalten gesprochen, sollte es zu so einer ungewünschten Kontaktaufnahme kommen“, heißt es in einem Schreiben der Schule an die Eltern, welches auch der 5 Minuten Redaktion vorliegt.

Mehr Polizei-Präsenz

Die Polizei wurde von diesem Fall gleich in Kenntnis gesetzt. Diese reagierte mit mehr Polizei-Präsenz im Bereich der betroffenen Schule vor und nach den Unterrichtszeiten. „Bis jetzt hat sich der Vorfall aber noch nicht bestätigt“, führt Höberl aus.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 05.03.2024 um 21:19 Uhr aktualisiert
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