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/ ©VSV / Rene Krammer

VSV will die Viertelfinal-Serie noch drehen

Bozen liegt in der best-of-seven-Serie mit zwei Siegen vorne. Die VSV-Adler leckten zwar heute noch ein wenig die Wunden, richteten jedoch den Fokus schon voll auf Spiel 3.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
2 Minuten Lesezeit(349 Wörter)

Natürlich überwog heute bei VSV-Headcoach Marcel Rodman und seinem Team noch die Enttäuschung über die knappe Niederlage. „Wir müssen auf viele positive Dinge aufbauen und uns voll auf das nächste Match in Bozen konzentrieren. Erst, wenn ein Team vier Siege auf dem Konto hat, ist die Serie vorbei. Wir werden kämpfen und alles geben, wollen in Bozen erstmals anschreiben. Aber, es gilt morgen eben noch härter zu arbeiten, wir müssen noch intensiver den Zug zum Tor suchen, einfacher spielen, jede Scheibe zum Tor bringen und auch einmal ein ‚ugly goal‘ erzielen.“ Dabei spricht der VSV-Headcoach vor allem auch die Tatsache an, dass man zuletzt gen Bozen zwar 36 Torschüsse auf das Gehäuse von Sam Harvey abfeuerte, aber nur zwei Treffer erzielte. Rodman: „Wir müssen vor dem Tor noch giftiger sein und unsere hart erarbeiteten Torchancen einfach effektiver verwerten. Darauf wird es auswärts in Bozen ganz besonders ankommen!“

„Wir waren die bessere Mannschaft“

Noch drastischer brachte VSV-Topscorer John Hughes, der den ersten Villacher Treffer von Robert Sabolic mustergültig vorbereitete und den zweiten Treffer selbst erzielte, die Niederlage auf den Punkt: „Wir waren die bessere Mannschaft, aber es nutzt kein Lamentieren, wir haben leider verloren. Es steht in der Serie zwei zu null für Bozen. Das ist sicherlich nicht einfach zu verarbeiten. Aber, wir müssen auf unsere Leistung heute aufbauen. Bozen ist gut, aber wir geben sicherlich nicht auf – nein, wir schlagen morgen zurück und dann ist noch alles möglich.“ Denn, so Hughes, „wir brauchen jetzt zwei Siege in Bozen: Morgen in Spiel drei und am Ende in einem siebten Spiel.“

Angespannte Personalsituation beim VSV

Bei den Blau-Weißen werden morgen weiterhin verletzungsbedingt Marco Richter, Arturs Kulda, Maximilian Rebernig und Paolo Wieltschnig fehlen. Zudem ist der Einsatz von Alex Wall aufgrund einer im Match am Dienstag erlittenen Unterkörperverletzung sehr fraglich. Für ihn würde Blaz Tomazevic ins Line-up rutschen. Beide – also Wall und Tomazevic – haben heute gemeinsam mit dem Team den Bus nach Bozen bestiegen.

Details zum Match

HCB Südtirol Alperia – EC iDM Wärmepumpen VSV

  • Sparkasse-Arena
  • Donnerstag, 7. März 2024
  • Beginn: 19.30 Uhr

Zu sehen im Free-TV auf Puls 24 sowie im ORF Radio Kärnten mit Live-Einblendungen.

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